SITWELL® STEIFENSAND AG ➜ Macht langes Sitzen Frauen anders krank als Männer?

Langes Sitzen – zu Hause und am Arbeitsplatz – erhöht unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Bisher ist unklar, welchen Anteil das Sitzen am Arbeitsplatz dabei hat und ob es hierbei Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.

Gernot Steifensand sieht das anders: Er entwickelt und baut Bürostühle nach dem Prinzip der Mass-Customization, beispielsweise spezielle Bürostühle für Frauen.

Forschen für ein gesundes Leben in Deutschland vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Große und kleine Menschen, dicke und dünne, Männer und Frauen müssen im Büro meist auf identischen Stühlen sitzen. Auf individuelle Unterschiede wird keine Rücksicht genommen.

Den gesamten Artikel warum Frauen anders sitzen als Männer finden Sie im Fachmagazin
DETAIL 31.10.2010

Mass customization is a marketing and manufacturing technique that combines the flexibility and personalization of custom-made products with the low unit costs associated with mass production. Other names for mass customization include made-to-order or built-to-order.

Mass Customization (auf Deutsch auch als kundenindividuelle Massenproduktion oder seltener als individualisierte Massenfertigung bezeichnet) bezeichnet die Verknüpfung von Massenproduktion mit individuellen Produkten, die nach Anforderungen des Kunden hergestellt werden. Vorteile der Massenproduktion wie SkaleneffekteErfahrungskurvenvorteil und Automatisierung bleiben dabei erhalten. Mass Customization ist auch ein wesentliches Ziel der Industrie 4.0.

Das Wort selbst ist zusammengesetzt aus mass production ‚Massenproduktion‘ und customization ‚kundenindividuelle Anpassung‘.

Gender Medicine, die Humanmedizin unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten, zeigt: Frauen sind anders krank als Männer. Sie leiden oft an anderen Krankheiten und zeigen selbst bei gleichen Erkrankungen völlig andere Symptome. „Auch in der Prävention, der Gesundheitsvorsorge, und in der Behandlung sollten geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt werden“, so Dr. Michaela Döll, die sich in ihrem Buch „Der Frauengesundheitscode“ (Herbig Verlag, München) diesen Fragestellungen widmet.

Ihrer Meinung nach müssten geschlechterspezifische Unterschiede auch bei immer wiederkehrenden Alltagsaktivitäten eine Rolle spielen, wie beispielsweise beim Sitzen im Büro. So entstand der Begriff des Gender-Seating. Daraus ergibt sich die Forderung, dass ein Bürostuhl für Frauen – aufgrund der anderen physiologischen Voraussetzungen – auch andere Anforderungen erfüllen müsste. Mediziner wie Dr. Peter Stehle, Bonn, gehen davon aus, dass „frauenspezifische“ Probleme wie kalte Füße und Bindegewebserkrankungen damit vermieden werden könnten. Foto: sitwell.de

Während in Fachkreisen noch über eine frauenspezifische Drehstuhlnorm diskutiert wird, hat Gernot Steifensand von der Wendelsteiner Bürostuhl-Ideenschmiede Sitwell gehandelt und den Frauenstuhl „Lady Sitwell“ auf den Markt gebracht. Der Lady Sitwell hat eine gerade und verkürzte Sitzfläche und eine besonders weiche Sitzvorderkante für eine bessere Durchblutung der Beine, was Cellulite vorbeugen soll.

Die flexible Rückenlehne hat eine Lordosenstütze integriert, die besonders den zweiten und dritten Lendenwirbel stützt – das soll dem sensibleren
Rücken der Frau besonders zugute kommen.

Anstatt der beim Gros der Bürostühle eingesetzten Synchronmechanik kommt im Lady Sitwell die 3-D Sitwell-Technik zum Einsatz. Rückenlehne und Sitzfläche sind frei beweglich. Der Körper muss so unmerklich das Gleichgewicht halten und bewegt sich dabei permanent. Das Ergebnis: Das bei Frauen von Natur aus schwächere Bindegewebe wird gestärkt, die Atmung verbessert, die Durchblutung gefördert und die Wirbelsäule entlastet.

Auffallend beim Lady Sitwell ist beim ersten Probesitzen die bequeme Luftkissenpolsterung, da in der Mitte des Bandscheibensitzes nach Dr. Peter Stehle ein Federkern integriert ist. Wer jedoch glaubt, sich in dem Bürostuhl fortan wie im Fernsehsessel herumlümmeln zu können, täuscht sich: Automatisch nimmt frau eine richtige Sitzhaltung ein, die von der ebenfalls großzügig gepolsterten Rückenlehne unterstützt wird.

Der durch die Sitwell-Technik ausgelöste „Gymnastikballeffekt“ zeigt eine entspannende Wirkung: Sitz und Lehne folgen den Bewegungen des Sitzenden beinahe unmerklich.

„Der Lady Sitwell animiert ständig zu kleinen Bewegungen des Körpers“, berichtet eine Anwenderin. „Anstatt in einer Sitzposition zu verharren, wird durch die Technik des Stuhls ein sehr dynamisches und sensomotorisches Sitzen unterstützt. Auch die bequeme Polsterung und die verkürzte Sitzfläche haben mir sehr gut gefallen.“

Weitere Informationen über den Frauenstuhl auf www.sitwell.de

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