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Bürosessel in Rust bei Eisenstadt direkt vom Hersteller ➽ SITWELL® STEIFENSAND AG kaufen

…einfach gut sitzen, das liegt uns bei der SITWELL® STEIFENSAND AG in Rust bei Eisenstadt am Herzen. Ein Bürostuhl, sowie ein Bürosessel aus der SITWELL® STEIFENSAND AG nach Geschlecht und Maß wirken wie Medizin gegen Rückenschmerzen und Rückenbrand.

Chronische Schmerzen in der Hüfte, Rückenbrand im Stütz- und Bewegungsapparat, sowie Bandscheibenschmerzen im unteren Rückenbereich können das Leben in Rust bei Eisenstadt und Wien zur Qual machen. 

Viele DIN- und Einheitssitzer finden trotz Physiotherapie, Chiropraktiker, Akupunktur und Schmerzmitteln keine dauerhafte Anti-Schmerz-Lösung.

Bürosessel-Eisenstadt.at ➽ Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit und testen Sie die neuen 3D-Bürosessel und 3D-Bürostühle der SITWELL® STEIFENSAND AG.

ENTDECKEN SIE DAS NEUE „ERGONOMIE – GEHEIMNIS“ DER BÜROSTUHL-EXPERTEN AUS DER SITWELL® STEIFENSAND AG FÜR EINEN GESUNDEN RÜCKEN

Alle Sessel und Bürostühle aus der SITWELL® STEIFENSAND AG sind sofort ab Lager, oder innerhalb von 5-10 Werktagen direkt ab Werk lieferbar.

SITWELL® STEIFENSAND AG

Sperbersloher Str. 124
90530 Wendelstein in Bayern / Deutschland 

Telefon: (+49) 9129-404-0
Email: info@sitwell.de 

Neuer Showroom mit Verkauf auf über 300 qm Große Ausstellung inkl. Probesitzen, Beratung und Verkauf in Wendelstein bei Nürnberg – Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Alle Sessel und Bürostühle aus der SITWELL® STEIFENSAND AG sind Rust bei Eisenstadt sofort ab Lager, oder innerhalb von 5-10 Werktagen direkt ab Werk lieferbar.

Rust ist eine Freistadt (einer Statutarstadt anderer Bundesländer entsprechend) im Burgenland in Österreich. Rust ist mit 1964 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) der kleinste Verwaltungsbezirk und die kleinste Statutarstadt Österreichs.

Bekannt ist Rust als Stadt der Störche und Weinbaugemeinde. Rust gehört seit 1921 zum österreichischen Burgenland und besitzt das Stadtrecht seit 1681, als es zur Königlich ungarischen Freistadt erhoben wurde.

Bürosessel in Güssing kaufen ➽ Bürostühle direkt ab Werk kaufen

Bürosessel und Bürostuhl Werks-und Fabrikverkauf der SITWELL® STEIFENSAND AG in Güssing

…einfach gut sitzen, das liegt uns bei der SITWELL® STEIFENSAND AG in Güssing am Herzen. Ein Bürostuhl, sowie ein Bürosessel aus der SITWELL® STEIFENSAND AG nach Geschlecht und Maß wirken wie Medizin gegen Rückenschmerzen und Rückenbrand.

Chronische Schmerzen in der Hüfte, Rückenbrand im Stütz- und Bewegungsapparat, sowie Bandscheibenschmerzen im unteren Rückenbereich können das Leben in Güssing und Wien zur Qual machen. 

Viele DIN- und Einheitssitzer finden trotz Physiotherapie, Chiropraktiker, Akupunktur und Schmerzmitteln keine dauerhafte Anti-Schmerz-Lösung.

ENTDECKEN SIE DAS NEUE „ERGONOMIE – GEHEIMNIS“ DER BÜROSTUHL-EXPERTEN AUS DER SITWELL® STEIFENSAND AG FÜR EINEN GESUNDEN RÜCKEN

Alle Sessel und Bürostühle sind sofort ab Lager, oder innerhalb von 5-10 Werktagen direkt ab Werk lieferbar

SITWELL® STEIFENSAND AG

Sperbersloher Str. 124
90530 Wendelstein in Bayern / Deutschland 

Telefon: (+49) 9129-404-0
Email: info@sitwell.de 

Neuer Showroom mit Verkauf auf über 300 qm Große Ausstellung inkl. Probesitzen, Beratung und Verkauf in Wendelstein bei Nürnberg – Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bürostuhl Güssing finden Sie in Güssing. Güssing ist eine größere Stadt im Burgenland in Österreich. Güssing ist ein Vorort des gleichnamigen Bezirks und ein wichtiges politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Südburgenlandes.

Die Stadt Güssing bei Eisenstadt mit ihrer auf einem ehemaligen Vulkankegel gelegenen, mittelalterlichen Burg Güssing war jahrhundertelang ein bedeutendes Bollwerk an der Westgrenze des Königreichs Ungarn.

Bürostuhl Güssing finden Sie in Güssing. Güssing ist eine von acht Gemeinden im Naturpark in der Weinidylle und verfügt über ein ca. 60 ha großes Ramsar-Naturschutzgebiet.

DIN- und Normstühle als Risikofaktor im Arbeitsplatz im Büro, oder im Homeoffice

Normen und Verordnungen sind nur Mindeststandards, die uns nicht vor Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen am Arbeitsplatz schützen. Der „DIN- und Einheits-Bürostuhl“ ist der Hauptverursacher für Bewegungsmangel, Zwangshaltungen und chronische Erkrankungen.

Der „Einheits-Bürodrehstuhl“ nach EU- und DIN-Norm für Menschen mit einer Körpergröße von 165 cm bis 178 cm ist der Hauptverursacher für Bewegungsmangel, Zwangshaltungen und chronische Erkrankungen am Arbeitsplatz.

Der Einheits-Bürostuhl, der DIN-Sessel und EU-Schreibtischstuhl werden zum „Sitz-Problem“ und zum gesundheitlichen und kollektiven „Sitz-Risiko“

Die neue ergonomische „Sitz-Lösung“ lautet: Dynamisches, ergonomisches und bewegtes 3D-ErgoSWOP® Sitzen auf einem Bürostuhl aus der SITWELL® STEIFENSAND AG. Ein ergonomischer BürostuhlBürostuhl-Ergonomisch hat viele ergonomische Vorteile

✅ Der Bürostuhl passt sich individuell an Deinen Körper und Deine Sitzhaltung an
✅ Der Bürostuhl unterstützt Deinen Rücken- und Nackenbereich
✅ Der Bürostuhl steigert Deine Konzentration und Produktivität

Der Körper ist das Haus, in dem wir alle leben und unsere Gesundheit ist das Wertvollste, was wir in
unserem Leben haben. Die SITWELL – Sitzforschung und das internationale Ärzteteam haben sich
zur Aufgabe gemacht, der Ursache der Volkskrankheit Nr. 1 – Rückenschmerzen – und anderen
Bürokrankheiten auf den Grund zu gehen.

Der Kauf von Bürostühlen, Stühlen und anderen Sitzmöbeln ist Vertrauenssache.

„Sitz-Krankheiten“ entstehen schleichend und fallen erst dann auf, wenn der Rücken, Nacken und die Schultern schmerzen!

Jeder Mensch sitzt anders. Frauen sind aufgrund ihrer biologischen
Voraussetzungen und ihrer Atmung beim Sitzen auf dem Norm- und
Einheits-Bürodrehstuhl besonders benachteiligt.

Wir sitzen zu viel und werden immer bequemer, unser Körper ist dafür nicht geschaffen. Tipps vom Bürostuhl-Experten.com kann dabei helfen.

Normen und Verordnungen sind nur Mindeststandards, die uns nicht vor Rücken-, Schulter- Nackenschmerzen und anderen Bürokrankheiten am Arbeitsplatz schützen.

Frauen atmen anders – Frauen atmen 4 bis 6 Mal mehr in der Minute als Männer. Frauen haben neben vielen kleinen biologischen und anatomischen Unterschieden ein anderes Bindegewebe. Frauen haben ein geringeres Herzminutenvolumen was sich negativ auf die Durchblutung der Beine und der Nährstoffversorgung der Bandscheiben beim Dauersitzen auswirkt.

Frauen sitzen anders – Frauen haben aufgrund Ihres Beckens einen stärkeren Bewegungsdrang aus den Beinen und der Hüfte und müssen aufgrund der Anatomie weicher und bewegter sitzen. 90 % aller Frauen haben ein Hohlkreuz und müssen beim Sitzen anders gestützt werden.

Männer sind anders – Längeres Sitzen auf herkömmlichen DIN und Einheits-Bürostühlen kann auch die männliche Potenz und die Samenqualität schädigen.

Ein unpassender Sitz kann schnell unangenehm heiß werden, wenn der Druck des Körpergewichts falsch verteilt wird und beim Stuhlnutzer zu viel Last des hinteren Sitzbereiches, auf dem die Sitzbeinhöcker ruhen, nach vorne verlagert wird – also in den Genitalbereich.

Entsprechend medizinischen Testreihen kann bereits nach
einer halben Stunde Sitzen die Durchblutung im
Genitalbereich um bis zu 70 % abnehmen.

Risikofaktor Sitzen – Monotone Stereotype führen zu feinmotorischen Störungen und chronischen Erkrankungen des Organismus, besonders betroffen sind die Sehnenscheiden und Muskelansätze. Die Folgen sind Durchblutungsstörungen der Beine, Rückenschmerzen, Rückenbrand und Nackenschmerzen. Statisches Sitzen und einseitige Beanspruchung der Muskulatur ist Gift.

Professor Ingo Froböse und Dr. Birgit Wallmann vom Zentrum für Gesundheit an der Sporthochschule Köln ermittelte unlängst, dass der Mensch ca. 322 Minuten am Tag sitzt. Männer sitzen pro Tag 45 Minuten länger als Frauen, nämlich 347 statt 302 Minuten, die 18- bis 29-Jährigen sitzen mit 376 Minuten deutlich länger als die über 66-Jährigen mit nur 269 Minuten. Ingo Froböse:

Sitzen auf DIN- und Einheitsstühlen ist ein richtiger Risikofaktor. Man schraubt dabei alle körperlichen Reaktionen herunter. Die Folgen sind Muskelschwund, eine reduzierte Stoffwechselaktivität und eine Unterversorgung mit Sauerstoff.

Statistik – Bis zum Erreichen des Rentenalters haben wir ca. 80.000 Stunden sitzend nur an unserem Arbeitsplatz verbracht. Dazu kommen die täglichen Stunden in unserer Freizeit, so kommen 12 bis 14 Stunden des Tages „sitzende Körperhaltung“ zustande.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gibt regelmäßig ein volkswirtschaftliches Präventionspotential und mögliches Nutzenpotential an.

Mit einer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 12,8 Tagen je Arbeitnehmer ergaben sich im Jahr 2009 insgesamt 437,7 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage und damit Produktionsausfälle von insgesamt einem Ausfall an Bruttowertschöpfung von 75 Milliarden Euro. Von allen krankheitsbedingten Fehltagen 2007 entfielen 23,7 Prozent! auf Muskel-Skelett-Erkrankungen.

Die Lösung: Sitzen nach Maß mit den Gender Seating Sitzlösungen – Die neuen ergonomischen 3D-PENDING Bürostühle und 3D-ErgoSWOP Sitzlösungen nach Maß für Sie und Ihn wirken wie Medizin für Körper, Geist und Seele und verbessern das seelische und physische Wohlergehen an allen Arbeitsplätzen.

Gesundheit und Wellness am Arbeitsplatz ist das Wichtigste, um den Leistungsträger Mensch fit und gesund zu halten. Gesundheit ist Kapital und das Ziel der Gender – Seating Sitzforschung ist es, moderne geschlechtsgerechte Sitzlösungen zu entwickeln und zu produzieren, die Schmerzen im Sitzen vermeiden, die Energie der Mitarbeiter freisetzen und die Leistungsfähigkeit fördern.

Gender Seating – Sitzlösungen für Frauen – Bewegt und optimiert für das Hohlkreuz

  • Zur Stärkung des Bindegewebes und der Muskulatur
  • Für eine bessere Durchblutung der Beine
  • Für eine bessere Nährstoffversorgung der Bandscheiben

Gender Seating Sitzlösungen für  Männer – Korrigiert und optimiert für den Rundrücken

  • Für beste Druckentlastung und Sitzklimatisierung
  • Für optimale Stützung der Wirbelsäule
  • Aktivierung der Muskulatur

Sitzlösungen in XS bis XXL – für kleine und große Menschen

Sitzlösungen für Hoch – Sitzer – Die neue Sitzfreiheit am Arbeitsplatz

Sitzlösungen für Niedrig – Sitzer – Die Sitzlösung des letzten Jahrhunderts

Die Auswahl eines geeigneten Bürodrehstuhls beeinflusst maßgeblich die Gesunderhaltung der Mitarbeiter. Die Anschaffungskosten sind ehr zweitrangig zu betrachten wenn man langfristig von einer Reduzierung des Krankenstandes ausgehen kann.

Mit den ergonomischen und patentierten Sitzlösungen von Gernot Steifensand entscheiden Sie sich für Bürodrehstühle und Wohnsessel in höchster Qualität.

Die Auswahl ist groß und es gibt für jeden Benutzer seinen „persönlichen“ Gesundheits- und Wohlfühlstuhl. Alle Produkte werden „fix und fertig“ montiert geliefert. Einfach auspacken, hinstellen, reinsetzen und sich wohlfühlen – Unsere Werks- und Fabrikpartner in Deutschland, Österreich und in der Schweiz beraten Sie gerne in unseren Ausstellungsräumen – Ihr Gernot Steifensand


Das Volksleiden Nr. 1 Rückenschmerzen und Rückenbrand


Rückenschmerzen sind mehr oder minder starke Schmerzen des menschlichen Rückens, die ganz unterschiedliche Ursachen haben können. Mediziner sprechen bei Schmerzen im Rücken von Dorsalgie oder von Lumbalgie, wenn die Lenden-Kreuzbeinregion betroffen ist.

Generell wird in „akute“, „zeitweilige“, „wiederkehrende“ und „chronische Rückenschmerzen“ unterschieden.

In Deutschland haben statistisch gesehen zur Zeit 27 bis 40 Prozent der Menschen Rückenschmerzen!

Etwa 70 Prozent haben die Schmerzen mindestens einmal im Jahr und etwa 80 Prozent klagen mindestens einmal im Leben über Rückenschmerzen. Damit erkranken Deutsche im internationalen Vergleich eher häufig. Von den Abschnitten der Wirbelsäule ist die Brustwirbelsäule hinsichtlich Rückenschmerzen prozentual am wenigsten betroffen.

Die Morphologie des gesunden SITZENS ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise
zur Bewegungsanalyse und die Lehre von Struktur, Form und Formerzeugung
sowie Funktionsweise der Organismen.

Rückenschmerzen sind nach den Infektionen des Atemtrakts die zweithäufigste Ursache für Arztbesuche. Bei Männern sind Rückenschmerzen mit 14 Prozent die häufigste, bei Frauen mit 11 Prozent die zweithäufigste Ursache für Arbeitsausfälle. Am häufigsten sind Rückenschmerzen in der Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen zu verzeichnen.

Kinder sind allerdings davon nicht ausgenommen – die in der Schule und
vor dem Fernseher oder Computer verbrachten Stunden begünstigen das
Entstehen von Haltungsschäden.

Die volkswirtschaftliche Bedeutung der verschiedenen Erkrankungen der Wirbelsäule ist enorm. Bei den meisten Frührenten stellt die Wirbelsäule mehr oder weniger direkt den Anlass zur Berentung dar, auf diese Gruppe von Krankheitsbildern entfallen die meisten Arbeitsausfälle.

Steifensand.org ➽ Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit und testen Sie
die neuen SITWELL® Stühle und original STEIFENSAND® Sitzkissen
aus der SITWELL® STEIFENSAND AG

Soviel zur Definition und Statistik. Doch was sind die Gründe für Rückenschmerzen? Lesen Sie dazu mehr unter „Unser Ansatz“ oder besuchen Sie direkt unser umfangreiches Informationsangebot
unter www.steifensand.com

Das 1×1 des gesunden Sitzens

Prof. Dr. med. habil. Theodor Peters – Facharzt für Arbeits- und Sozialmedizin, DüsseldorfDr. med. Peter Stehle – Sportmediziner, BonnDr. Michael Sababi – Orthopäde und Experte für die Erforschung von Geschlechtsunterschieden.

In Deutschland gibt es ca. 37 Mio. Arbeitnehmer, davon arbeiten ca. 18 Mio. im Sitzen, mit zunehmender Tendenz. Rückenschmerzen, Rückenbrand, Krankheiten, Gesundheitsstörungen und Zivilisationsschäden sind vorprogrammiert.

Der menschliche Organismus braucht Bewegung. Ein optimal gestalteter Bürodrehstuhl sollte dies berücksichtigen, ebenso die Körpergröße und die geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen Mann und Frau. In der Realität ist dies allerdings die Ausnahme.

Was können Sie selbst tun?

SITZHÖHENVERSTELLUNG der original SITWELL Bürostühle

  1. Die Sitzhöhenverstellung sollte leicht zu handhaben und im Sitzen möglich sein.
  2. Idealerweise wird die Sitzfläche des Stuhles so hoch eingestellt, dass Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden und beide Fußsohlen ganz den Boden berühren. Das Becken sollte leicht nach vorne gekippt werden.
  3. Die richtige Höheneinstellung sollte ein ganzflächiges Aufsitzen ohne punktuelle Sitzdruckbelastungen auf Gesäß und Oberschenkelbeugeseiten ermöglichen.

RISIKO:

Eine punktuelle Sitzdruckbelastungen auf Gesäß und Oberschenkelbeugeseite kann zu
„Sitz-Stress“ und „Weichteilrheumatismus“ führen. Darüber hinaus werden die Bandscheiben stärker belastet und nutzen sich stärker ab.

Ein nicht optimal in der Höhe eingestellten Stuhl kann zu Durchblutungsstörungen in den Beinen und zur Nährstoffunterversorgung der Bandscheiben führen.

Der Männer – Drehstuhl sollte immer etwas höher einstellbar sein,
bis ca. 56 cm Männersitzhöhe

Der Frauen – Drehstuhl sollte in der Tiefe immer niedriger verstellbar sein,
bis ca. 38 cm Frauensitztiefe

SITZTIEFENVERSTELLUNG oder konfektioniertes Sitzen ( S, M, L, und XL )

  1. Wenn eine Sitztiefenverstellung vorhanden ist, sollte diese leicht zu handhaben sein und so eingestellt werden, dass eine druckzonenfreie Auflage der Oberschenkelbeugeseiten (max. 2/3) ermöglicht wird.
  2. Es sollte immer Kontakt mit der Rückenlehne gehalten werden und auf Abstand zwischen Sitzvorderkante und Unterschenkel geachtet werden.

RISIKO:

Druckzonen im Gesäß und der Oberschenkelbeugeseiten können zu einer schlechten Durchblutung der Beine führen. Die Venenpumpen und Venenklappen werden nicht mehr optimal durchblutet und können die Bandscheiben nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgen. Schulter-, Nacken- und Kopfschmerzen sowie Migräne sind meistens die Folge.

Der Männer – Drehstuhl sollte immer einen Schiebesitz haben oder die Sitzgrößen M, L oder XL ermöglichen.

Der Frauen – Drehstuhl sollte immer einen Schiebesitz haben oder die Sitzgrößen XS, S, oder M ermöglichen.

SITZFLÄCHENNEIGUNG der original SITWELL Bürostühle

  1. Wenn eine Sitzflächenneigung vorhanden ist, sollte diese leicht einstellbar sein und eine Sitzflächenneigung bis ca. 3° nach vorne und nach hinten ermöglichen.
  2. Das Becken sollte immer leicht nach vorne gekippt werden, um die Wirbelsäule in die natürliche S-Form zu bringen. Kopf und Wirbelsäule befinden sich somit im Gleichgewicht.
  3. Durch die richtige Sitzflächenneigung wird die Rückenmuskulatur entlastet, es werden die Belastungen der Bandscheiben und Zwischenwirbelgelenke gleichmäßig verteilt.

RISIKO:

Wird die Sitzflächenneigung nicht optimal eingestellt, kommt es zur Überdehnung der Wirbelsäule und zur übermäßigen Belastung der Bandscheiben.

Die natürliche S-Form der Wirbelsäule wird belastet und eine optimale Versorgung der Bandscheiben mit Nährstoffen wird behindert und blockiert.

Nur die Beckenstellung und die Beckenkippung ist verantwortlich dafür, wie sehr unsere Bandscheiben durchblutet werden und wie sehr unsere Bandscheiben belastet werden.

Frauen erkranken häufiger

an Kniegelenken, inneren Seitenbändern, Meniskus und Gelenkflächen. Deshalb ist eine Sitzflächenneigung für Frauen viel wichtiger als für Männer. Frauen haben
ca. 30 % weniger Muskeln in den Beinen, Oberschenkeln und am Po . Ist eine  richtige Sitzflächeneinstellung nicht möglich, wird zuviel Druck auf die Gelenke ausgeübt. Bei zuviel Druck können die Venenpumpen und Venenklappen nicht richtig arbeiten und die wertvollen Nährstoffe im Körper transportieren.

SITZMECHANIK

  1. Sie sollten auf einem 3-dimensionalen Stuhl mit Medizinball – Technik
    (Pending-Technik) sitzen, der für maximale Bewegung des gesamten Körpers sorgt. Die Muskeln leben von Beanspruchung (Entspannung und Anspannung). Körper- und geschlechtsgerechte Sitzmöbel halten die Muskeln locker, federn Belastungen der Gelenke ab und lösen Muskelverspannungen. Die Venenpumpe und die Venenklappen werden aktiviert und fördern die Durchblutung der Beine und des gesamten Körpers.
  2. Die Sitzmechanik sollte leicht zu handhaben sein und eine Verstellung im Sitzen ermöglichen. 
  3. Ihr Stuhl sollte nicht mehr als 2 Hebel haben, viele Hebel verwirren  und dienen nicht der Benutzerfreundlichkeit.

Für Frauen ist die Medizinball-Technik viel wichtiger als für Männer.

Ein weicher 3-dimensionaler Sitz verhindert Sitzstress bei hormonellen Umstellungen (Periode). Frauen haben während der Periode Muskellockerungen, Aufweichungen im Ligament- und Bandapperat und Gefügelockerungen. Zu hartes, unbewegliches und statisches Sitzen führt zu Verspannungen, Kopf- und Bewegungsschmerzen.

Sitzflächengröße – Ist Ihre Sitzfläche geschlechts- und körpergerecht?

Körpergerechte Sitzflächen sind:

Körpergröße XS       kleiner als 150 cm

Körpergröße S         größer als 150 cm

Körpergröße M         größer als 160 cm

Körpergröße L         größer als 170 cm

Körpergröße XL        größer als 180 cm

Körpergröße XXL      größer als 190 cm

Geschlechtsgerechte Sitzflächen sind:

Frauenfreundlicher Klimasitz

atmungsaktiver  Sitz mit 7 Zonen – Taschenfederkern für eine optimale Druckentlastung und Sitzklimatisierung

Männerfreundlicher Entlastungssitz

komfortabler atmungsaktiver Männersitz mit Testiwell Aussparung für eine optimale Kühlung des Hodensacks, eine Entlastung der Keimdrüse sowie einer optimalen Druckentlastung der Prostata

RÜCKENLEHNE

  1. Die Rückenlehne sollte flexibel (dorsokinetisch) sein.
  2. Die Rückenlehne sollte in der Höhe verstellbar und leicht zu bedienen sein.
  3. Die Höhenverstellung sollte leichtgängig sein und sich auf die richtige Höhe der Rückenlordose (Vorwölbung im Bereich der Lendenwirbelsäule) einstellen lassen.
  4. Durch die richtige Einstellung der Rückenlehnenhöhe sollte auch das Becken fixiert werden.
  5. Bei der eingestellten Rückenlehenhöhe sollte noch eine ausreichende Beweglichkeit der Schulterpartien erhalten bleiben.
  6. Die Höhe der Rückenlehne sollte so eingestellt werden, dass die Lumbalstütze (stärkste Polsterung der Rückenlehne) ungefähr auf Gürtelhöhe positioniert ist.
  7. Der Gegendruck der Rückenlehne sollte so eingestellt werden, dass der Oberkörper aufgerichtet aber nicht nach vorn gedrückt wird.

RISIKO:

Eine Rückenlehne, die nicht stützt sondern nur drückt, schädigt die Gelenke und behindert die optimale Blutzirkulation von den Beinen zum Herzen und zurück. Kalte Beine, Schulter- und Nackenschmerzen sind oft die Folge.

Frauen – Rückenlehne

Eine weiche und flexible Frauen – Rückenlehne zur besseren Unterstützung im unteren Rückenbereich. Frauen haben ein breiteres Becken und benötigen mehr Abstützung im Lendenwirbelbereich.

Männer -Rückenlehne

Für den stärkeren und breiteren Männerrücken eine festere und härtere Männer –  Rückenlehne, um die Muskelmasse im Schulter- und Nackenbereich optimal zu stützen.

ARMLEHNEN

  1. Die  Armlehnen  sollten in der Tiefe verstellbar sein nicht ständig an der Tischvorderkante anstoßen.
  2. Die Armlehne sollte auch noch bei der hintersten Position den Unterarm abstützen, nicht nur den Ellenbogen.
  3. Die Armlehnen sollten auch in der Breite verstellbar sein.
  4. Die richtige Einstellung der Armlehnen sollte ermöglichen, dass die Hüften beim Hinsetzen und Aufstehen ungehindert bleiben.
  5. Auch die breiteste Einstellung der Armlehnen sollte noch eine ausreichende Auflage der Unterarme und eine Abstützung des Oberkörpers ermöglichen.
  6. Die Armlehnen sollten seitlich schwenkbar sein.
  7. Die Schwenkbarkeit der Armlehnen sollte die Abstützung der Unterarme in jeder Arbeitssituation verbessern.

RISIKO:

Armlehnen entlasten den Schultergürtel und den Oberkörper.

Ein punktueller Druck im Unterarmbereich belastet die Wirbelsäule. Falsche Armauflagen (Armlehnen) führen zur erhöhten Belastung der Bandscheiben. Nackenschmerzen durch eine schlechte Durchblutung im Schulterbereich können zu einem Taubheitsgefühl im Unterarm und in den Fingern führen.

Die Frauen-Armlehne sollte sich idealerweise bis auf die Oberschenkelhöhe nach unten verstellen lassen, um den natürlichen Bewegungsdrang aus Beinen und Hüfte nicht beim Sitzen zu behindern.

Basis für die STEIFENSAND Checkliste ist die DIN – EN 1335-1 Stand: August 2002, Titel: Büromöbel – Büro – Arbeitsstühle – Teil 1. Maße – Bestimmung der Maße Deutsche Fassung EN 1335-1. Vorgenannte Norm ist der Ersatz für die DIN 4551 Stand Juni 1988.

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