Artikel Tags Arbeitsmedizin

Das Sitz-Konzept das Sie bewegt – Office in Balance

Evolution des Menschen zum BürositzerMuskeln halten den menschlichen Körper zusammen und nur die permanente Entspannung und Anspannung halten die Muskeln elastisch und gesund. Muskeln wollen dynamisch arbeiten – Bewegungsmangel, Zwangshaltungen und monotone Steriotype führen zu feinmotorischen Störungen und chronischen Erkrankungen des Organismus, besonders betroffen sind die Sehnenscheiden und Muskelansätze.

Die Folge sind Durchblutungsstörungen der Beine und Rückenschmerzen. Statisches Sitzen und einseitige Beanspruchung der Muskulatur ist Gift.

Die Sitwell-Sitzlösungen bieten Ihnen die Möglichkeit, zwischen einer bewegten und einer korrigierenden Sitzlösung zu wählen.

Dr. med. Peter Stehle

 

Vor diesem Hintergrund entwickelte Dr. Stehle das Konzept „Office in Balance“. Hauptbestandteil des Konzepts sind die so genannten Orthletic-Balance -Bewegungsprogramme. Deren Schwerpunkt stellen sensomotorische Trainings- und Übungsprogramme dar. „Unter Sensomotorik verstand man die Verbindung von sensorischen und motorischen Leistungen und meint damit die unmittelbare Steuerung und Kontrolle der Bewegungen aufgrund von Sinneseindrücken“.

Seine Formel stellt den Menschen wieder in den Mittelpunkt und berücksichtigt eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Körper, Geist und Seele. Krankheiten werden präventiv bekämpft, Lebensfreude, Vitalität, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Menschen werden in den Fokus gerückt.

 

Nicht das Kurieren an den Symptomen, sondern das intensive Erleben von aktiver Bewegung und bewusster Entspannung bringen Körper und Geist in Einklang. Das Gefühl von Geborgenheit und Wohlempfinden (Wellness) fördern Kreativität und Ausgeglichenheit.

Sensomotorisch aktivierendes Sitzen nach Maß und innovative Sitzlösungen für Männer und Frauen, wie von der Firma SITWELL Gernot Steifensand angeboten,  geben dem Thema Impulse für besseres und gesünderes Sitzen am Arbeitsplatz.

Doch in der Praxis zeigt sich zu wenig Einsicht dahingehend, dass man etwas für seine Gesundheit tun muss, solange man sie noch hat. Wer geht als Gesunder schon zum Arzt und zur Vorsorge, wenn sich keine Zipperlein bemerkbar machen? Viel zu wenige!

Das Thema Gesundheit wird trotz der Möglichkeit, präventive Maßnahmen zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit umzusetzen, leider in seinem Stellenwert vernachlässigt. Gesundheitskonforme Arbeitsmittel und –bedingungen werden oftmals mehr als Kostenfaktor, aber nicht als Handlungs- und Entscheidungshilfen für unternehmens- und marktpolitisch relevante Aktivitäten auf dem Sektor der Arbeitsgestaltung gesehen.

Feng – Shui am Arbeitsplatz

Wer möchte nicht durch einen kraftvollen, gesunden und harmonischen Arbeitsplatz bei den täglichen Herausforderungen in einem Unternehmen unterstützt werden?

Wir verbringen 1/3 unseres Lebens am Arbeitsplatz. Grund genug dieses Lebensabschnitt bewusster und kreativer zu gestalten! Die Arbeitszeit vieler Menschen im Büro ist ein Lebensabschnitt, der für die Erhaltung der Gesundheit eine wesentliche Rolle spielt.

Gary Josef, Vitaler Lebensraum: Wellness im Büro

Sich wohlzufühlen ist nicht nur eine private Angelegenheit für das zuhause, sondern sollte gerade heutzutage in der modernen Arbeitskultur Einzug halten. Feng Shui ist der chinesische Begriff für Wind und Wasser. Im Feng Shui wird untersucht, wie Wind, Luft, Sauerstoff, Vitalenergie, Wasser und organische Naturformen in der Gebäudegestaltung den Menschen in seiner Wohn und Arbeitsumgebung beeinflussen.

Ausstattung und Gestaltungselemente in Geschäftsräumen können unbemerkt eine negative Wechselwirkung erzeugen. Diese finden sich nicht nur im Büro sondern auch in Ihren Präsentationsbereichen.

Geschäftsräume öffnen sich durch eine harmonische Gestaltung für Kunden und gleichwohl für Ihre Mitarbeiter. Klare ablauforientierte Arbeits- und Kommunikationsbereiche führen zu einer positiven Rückmeldung. Organische Naturformen erzeugen bei den Mitarbeitern verbesserte Leistungsfähigkeit und helfen Ihre Betriebsinhalte besser zu kommunizieren.

 

Gary G. H. Josef
Consultant of QI-MAG
International Feng Shui & Geobiology Institute

www.feng-shui-dao.de

 

Feng Shui Dao

Gender Seating – Was ist das?

Der Begriff Gender wurde 1955 von dem US-amerikanischen Forscher John Money eingeführt, um das Fühlen und Verhalten von Menschen zu beschreiben. Der Begriff Gender wird benutzt, um alle jene Dinge zu beschreiben, die eine Person sagt oder tut, um sich selbst auszuweisen als jemand, der oder die den Status als Mann oder Frau hat. – Money, 1955.

 

Zitat Dr. med. Michael SababiGender Medicine ist die internationale Fachbezeichnung für Humanmedizin unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. Neben sozialen und psychologischen Unterschieden liegt der Schwerpunkt vor allem auf den biologischen Unterschieden zwischen Mann und Frau.

Gender Seating ist die internationale Fachbezeichnung für das geschlechtsspezifische Sitzen bei Frauen und Männer am Arbeitsplatz.

 

Gender Seating zeigt die anatomischen und biologischen Unterschiede von Männern und Frauen beim Sitzen auf und erforscht medizinisch und wissenschaftlich die Volkskrankheit Nr. 1. Rückenschmerzen und andere geschlechtsspezifischen Sitzkrankheiten des 21. Jahrhunderts.

Frauen sind auf Grund ihrer weiblichen Muskulatur, der anatomischen und biologischen Unterschiede beim statischen Dauersitzen am Arbeitsplatz stark benachteiligt. Diese „Sitz-Benachteiligungen“ sind oft die Ursache für Rückenverspannungen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Bandscheibenschäden.

Männer haben „Sitz-Stress“ in Genitalbereich. „O2 Mangel“ und zu viel Druck auf Arterien und Venen behindern die Sauerstoffversorgung und den normalen Blutfluss im Genitalbereich. Die Folgen des Genitaldrucks und der Überhitzung auf das Drüsensystem sind Unfruchtbarkeit und Gefühlsverlust.

 

Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz, sagt der Geschlechtsmediziner und Orthopäde Dr. med. Michael Sababi. Der muskulöse Männerrücken neigt meistens zum Rundrücken und der schwächere Damenrücken neigt zum Hohlkreuz.

Individuell Sitzen – Wissen ist Gesund

Bewegung am ArbeitsplatzDer Nutzen eines guten Bürodrehstuhls ist für die meisten Anwender auf den ersten Blick nicht erkennbar, medizinisch ist jedoch inzwischen nachgewiesen, dass schlechte Sitzmöbel die Gesundheit ruinieren. Dadurch steigen der Krankenstand und letztendlich auch die Kosten im Unternehmen.

FACTS

Finger weg von Billigstühlen

Dass gute, ergonomische Bürodrehstühle nicht unbedingt teuer sein müssen, belegt FACTS. Die von der Redaktion untersuchten Bürodrehstühle sind mit einer Synchronmechanik (oder ähnlicher Technik) ausgestattet. Die sogenannte Synchronmechanik kombiniert eine Rückwärtsbewegung der Rückenlehne mit einer darauf abgestimmten, aber geringeren Neigung der Sitzfläche, damit dem Anwender in jeder Position der einmal gewählte Abstützpunkt für das Becken erhalten bleibt.

Synchronmechaniken bei modernen Bürodrehstühlen sind so konzipiert, dass sie den Körper in jeder Sitzhaltung optimal unterstützen und gleichzeitig den Wechsel zwischen verschiedenen Sitzhaltungen erleichtern. Neben diesem perfekten Bewegungsablauf zeichnen sich die Stühle durch einen großen Öffnungswinkel und einen weichen hinteren Anschlagspunkt aus. Einen zusätzlichen Sitzkomfort bietet die Lordosenstütze. In diesem Segment wird die Unterstützung des Lendenwirbelbereiches (Lordose) durch eine besondere Aufpolsterung der Rückenlehne erreicht. Da jeder Körper anders ist, muss diese Unterstützung individuell einstellbar sein.

Höhenverstellbar

In der Standardversion wird diese Einstellung meist über die Höhenverstellbarkeit der Rückenlehne erreicht. Einige Hersteller bieten hier auch eine zusätzliche Mechanik in der Rückenlehne an, über die die Unterstützung des Lendenwirbelbereiches per Schieberegler einstellbar ist. Gerade bei Stühlen, die mit einem Netzrücken ausgestattet sind, ist es besonders schwierig, die Lordosenunterstützung anzubringen. Hier haben sich die Hersteller mit einem im Rahmen der Rückenlehne verschiebbaren Polster geholfen. Die netzbespannte Rückenlehne, die einige Hersteller anbieten, ist bei den Testern sehr gut angekommen. Im Sommer fühlt sich der Sitzende geradezu angenehm „umlüftet“.

Individuelle Bedürfnisse

Die Funktionalität und Ausstattung eines Drehstuhls sollte im Wesentlichen von den individuellen Anforderungen des Mitarbeiters und des Arbeitsplatzes bestimmt werden. Eine Sitzneigeverstellung muss beispielsweise nicht für jeden Einsatzbereich zur Verfügung stehen. Für Mitarbeiter, die unter Rückenproblemen leiden, kann sie allerdings wahre Wunder wirken. Wichtiger dagegen ist die Sitztiefenverstellung für die korrekte Unterstützung darzustellen.

Klaus Leifeld

Tipps zum gesunden Sitzen

Das Sitzen auf einem modernen ergonomischen Bürodrehstuhl ist eine Grundvorausetzung für einen gesunden Arbeitstag. Das Allerbeste ist allerdings eine Kombination aus Sitzen und Stehen. Darüber hinaus ist es auch im Büro möglich, den Rücken zu trainieren. Die Mitarbeiter der FACTS-Redaktion zeigen Ihnen anhand von vielen Übungsaufgaben, wie sich Rückenschmerzen vermeiden lassen. 

FACTS

Dynamisch Sitzen

Aufrecht-dynamische Körperhaltung

Die meisten Arbeiten erledigen wir heute im Sitzen. Negative Begleiterscheinung für unser Rückgrat: Die Schultern fallen nach vorn, die Brustmuskeln verkürzen sich und die Rückenmuskeln erschlaffen. Dagegen hilft, die Wirbelsäule immer wieder mal bewusst aufzurichten und die Schultern nach unten zu geht beim Stehen, Sitzen oder Gehen. Die aufrecht-dynamische Körperhaltung fördert die Durchblutung der Muskeln, die Versorgung der Bandscheiben und trainiert Körperhaltung ist außerdem attraktiv und sorgt für eine bessere Stimmung. INFo FACTS stärkt Ihnen den Rücken Das Sitzen auf einem modernen ergonomischen Bürodrehstuhl ist eine Grundvorausetzung für einen gesunden Arbeitstag. Das Allerbeste ist allerdings eine Kombination aus Sitzen und Stehen. Darüber hinaus ist es auch im Büro möglich, den Rücken zu trainieren. Die Mitarbeiter der FACTS-Redaktion zeigen Ihnen anhand von vielen Übungsaufgaben, wie sich Rückenschmerzen vermeiden lassen. ziehen. Stellen Sie sich vor, Ihr Hinterkopf würde wie bei einer Marionette an einem Faden nach oben gezogen. Das zugleich die Rumpfmuskulatur.


Bewegung ist allesBewegung ist alles

Konkret heißt das: Statt den Aufzug zu benutzen, lieber Treppen steigen. Statt mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, öfter mal laufen oder sich aufs Fahrrad schwingen. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, geht beim Warten auf und ab oder steigt zwei Stationen vor seinem Ziel aus und läuft das letzte Stück. Auch Autofahrer können problemlos einen kleinen Fußweg einplanen und etwas weiter weg vom Ziel parken.

Genießen sie den Bewegungs-Mix

Wechseln Sie möglichst oft zwischen Stehen und Sitzen am Arbeitsplatz. Legen sie Dinge, die Sie regelmäßig brauchen, bewusst nicht in Reichweite, sondern so, dass Sie aufstehen müssen. So umgehen Sie das Verharren in einer Position und damit Muskelverspannungen. Seien Sie ruhig einmal „gesundheitsegoistisch“ und lassen Sie sich nichts von Kollegen mitbringen. Gehen Sie selber! Telefonate lassen sich übrigens auch im Stehen erledigen.

Sich einfach mal hängen lassen …Sich einfach mal hängen lassen

… tut auch den Rückenmuskeln gut. Setzen Sie sich locker hin und rollen Sie mit dem Kopf beginnend den Rücken langsam Wirbel für Wirbel ab. Das Becken beugen Sie als Letztes. Verweilen Sie in dieser Position, solange es Ihnen angenehm ist. Ergänzt durch Räkeln, Dehnen und Strecken ist dies eine Übung für fast jede Gelegenheit.

So fühlen sie sich gleich viel stärker

Rutschen Sie mit Ihrem Gesäß an die vordere Stuhlkante und stellen Sie Ihre Füße schulterbreit auf den Boden. Atmen Sie bewusst in Bauch und Brust, kippen Sie das Becken nach vorn und strecken Sie Ihre Wirbelsäule in die Länge. Heben Sie nun die Arme seitlich im rechten Winkel an, die Schultern bleiben unten. Die Ellenbogen schieben Sie nach hinten. Weiter tief ein- und ausatmen.

So fühlen Sie sich stärker

 

Alles im Rahmen: stehen und Drehen

Stehen Sie in Schritthaltung. Den rechten Arm im rechten Winkel beugen und den Unterarm gegen eine Stange oder einen Türrahmen drücken. Jetzt drehen Sie Ihren Oberkörper langsam vom abgestützten Arm weg nach vorn. Anschließend den Arm wechseln.

Gespannter Beckenboden

Gute Haltung fängt im Beckenboden an. Wer hier eine gute Spannung hat, unterstützt die Kette der Rückenmuskeln optimal. Die richtigen Muskeln anzuspannen braucht allerdings etwas Übung. Stellen Sie sich einfach vor, Sie wollen Harnröhre und Äußere Po- und Bauchmuskeln bleiben entspannt. Es trainieren: im Sitzen, Stehen oder Liegen. After fest verschließen. Die dadurch aufgebaute Spannung für einige Sekunden halten, dann entspannen. Wichtig: arbeitet wirklich nur der Beckenboden. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht! Außerdem lässt sich diese Übung überall

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