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Steifensand… eine Reise von tausend Meilen…

Eine Reise von tausend Meilen… Geschwindigkeit zu reduzieren. „Schneller, höher, weiter, heißt das Motto unserer Zeit“, bestätigt Gernot Steifensand, Vorstand der 1000 Stühle STEIFENSAND SITWELL AG. “ Das ist bar jeder Vernunft.

Wir müssen unbedingt zu einer gewissen Langsamkeit zurückkehren in Bus fährt mit Touristen an einer wunderbaren Küste entlang. An einem Aussichtspunkt hält er an.


Die Touristen steigen aus und fotografieren die Gegend ausgiebig. Nur ein einziger Fahrgast steht da und blickt die Küste intensiv an. Der Fahrer fragt ihn: „Sie fotografieren wohl nicht?“ Der Fahrgast antwortet: „Nein, ich sehe es mir gleich hier an.“ Gelassenheit statt Aktionismus: Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sich auf die gegenwärtige Situation einzustellen, ohne vorgefertigte Lösungsmuster:

Dieser Ratschlag würde vielen Managern unserer unruhigen und hektischen Wirtschaft zu Gute kommen, wären sie in der Lage, ihn zu befolgen. Doch gerade dies können sie nicht, zu sehr damit beschäftigt wie sie sind, Situationen rational zu bewerten, statt sie auf sich einwirken zu lassen. Sie müssen noch lernen, die Erlebnisse aus der Vergangenheit einmal abzustellen, diesen Ballast abzuwerfen und einfach loszulassen, um Platz für neue Ideen
zu schaffen.


„Der Manager sollte darauf achten, dass er nicht ausschließlich dem Verstand, sondern auch der Intuition und seinen Gefühlen Raum gibt“, schreibt Werner Schwanfelder in seinem Buch „Laotse für Manager“, das die Lehren des alten Meisters für westliche Manager anwendbar machen will. „Oft nehmen wir so nicht den tatsächlichen Zustand wahr, sondern nur das, was wir darüber wissen.

Wir vergleichen mit früheren Erfahrungen und machen Prognosen für die Zukunft. Das Vergleichen verstellt uns aber auch den Weg für neue Lösungsmöglichkeiten.“ Laotse dagegen empfiehlt, Ruhe zu bewahren, Abstand zu suchen, den Dingen ihren Lauf zu lassen.

Bitte Entschleunigen Diese Aufforderung kommen doch einige Unternehmer nach, auch wenn sie diesem Verhalten andere Namen geben. Beispielsweise verstehen sie unter dem Trendbegriff „Entschleunigung“ den Versuch, der durch Hast und Hektik entstandenen Beschleunigung aktiv entgegenzusteuern und die Geschwindigkeit zu reduzieren.

„Schneller, höher, weiter, heißt das Motto unserer Zeit“, bestätigt Gernot Steifensand, Vorstand der 1000 Stühle Steifensand Sitwell AG. “Das ist bar jeder Vernunft. Wir müssen unbedingt zu einer gewissen Langsamkeit zurückkehren und uns im Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen verändern.“


Wer Gernot Steifensand gut kennt, weiß, dass dies kein Lippenbekenntnis ist. Die Achtung des natürlichen und vor allem des menschlichen Maßes bestimmte von Anfang seine Handlungen. Bei der Entwicklung von Bürostühlen für ein körpergerechtes und geschlechtsspezifischen Sitzen, die nicht nur ergonomische sondern vor allem orthopädische Aspekte berücksichtigen, stand für ihn immer nur eins im Mittelpunkt: der Mensch.


Diese Einstellung übernahm der Franke von seinem Vater F.-Martin Steifensand, dessen Ziel es schon war, intelligente Sitzlösungen mit größtmöglichem Nutzen für seine Kunden zu konzipieren und zu produzieren.


Durch diese Rückbesinnung auf die sozialen Pflichten und die Bewahrung der Harmonie dank traditioneller Tugenden wie Respekt und Liebe zu den Eltern nähert sich der Unternehmer im Übrigen einmal mehr der Lehre
von Laotse.


„Mein Vater F.-Martin Steifensand und meine Mutter Ingrid von Scholz, die mich immer zu Höchstleistungen motiviert haben, haben mir die richtige Grundlage gegeben und mich inspiriert.



Sie haben mir beigebracht, auch bei meiner Arbeit immer nach dem Außergewöhnlichen, dem Exzellenten und dem Authentischen zu suchen.“ Diese Motivation, die ihn antreibt, betrachtet Gernot Steifensand als das Wichtigste überhaupt.

Gelassenheit und Standhaftigkeit kommen in diesen hektischen Zeiten viel zu kurz. Dabei führen Beharrlichkeit und überlegtes Handeln sicherer zum Erfolg – sowohl im persönlichen als auch im unternehmerischen Bereich – als das rastlose Rennen von einem Ziel zum anderen.


Sie ist der erste Schritt auf dem langen Weg zum Erfolg. Und wie der alte Meister vor langer Zeit schon sagte: „Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.“

Werner Schwanfelder – LAOTSE für Manager Meisterschaft durch Gelassenheit Campus Verlag, Frankfurt am Main 2007 – 248 Seiten, gebunden ISBN 978-3-593-38269-2 – 19,90 Euro

INTERVIEW mit STEIFENSAND GERNOT Liebe, Lust und Leidenschaft


Liebe zu seinen Mitmenschen, Lust auf verdienten Erfolg und Leidenschaft
für seine Arbeit treiben ihn seit Jahren an. Gernot Steifensand, Inhaber und
Geschäftsführer der 1000 Stühle Steifensand SITWELL AG in Wendelstein wird nicht müde, seine Botschaft Kund zu tun: „Jeder sitzt anders“.

FACTS: Sie sehen die Entwicklung von Bürostühlen als Ihre Berufung. Woher diese Leidenschaft?

Gernot Steifensand: Sie ist mir sozusagen in die Wiege gelegt worden. Mein Vater, der Erfinder und Produzent des ersten so genannten „Bandscheiben-Drehstuhls“, war auch der erste Sitzmöbelhersteller der 60er Jahre, der die Anforderungen der neuen Normen und DIN-Vorschriften der Bunderepublik Deutschland professionell und in Beratung mit Doktoren und Professoren umgesetzt hat.

FACTS: Seit Sie die Marke SITWELL mit dem bekannten Zukunftsforscher Smola im Jahr 2000 entwickelt haben, lautet Ihre Botschaft „Frauen sitzen anders“. Warum ist das Ihnen so wichtig?

Gernot Steifensand: Frauen bewegen sich, atmen und sitzen anders. Zudem unterscheiden sie sich von Männern biologisch und anatomisch in hohem Maße von einander.

FACTS: Was ist bei der Frauen – Kollektion besonders und anders?
Gernot Steifensand: Die Frauen-Drehstuhl Kollektion unterscheidet sich durch eine ganze Reihe von technischen Details von herkömmlichen Bürodrehstühlen- Beispielsweise bewirken eine flexible Frauenrückenlehne und ein extra weicher 7-Zohnen Frauensitz mit Taschenfederkern eine
bessere Durchblutung der Beine und beugen somit kalte Füße und Cellulitis vor.

Die Frauen-Kollektion setzt einen von Dr.med. Peter Stehle entwickelten Bandscheibensitz ein, der das weibliche Becken beim sitzen korrigiert und das weibliche Holkreuz in die natürliche S-Form bringt und entlastet.

Dies erlaubt, die Ursache von Rücken und Nackenschmerzen zu bekämpfen und den Bandscheibenschaden vorzubeugen und zu vermeiden.

FACTS: An der Entwicklung Ihrer Bürostühle sind Mediziner beteiligt?

Gernot Steifensand: Alle SITWELL Sitzlösungen sind unter dem Aspekt des Bio-Mechanischen und Bio-Energetischen sitzens entwickelt worden und das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern und Sportwissenschaftlern wie etwa Dr. med. Peter Stehle, Dr. med. Peter Taub und dem Orthopäde und Spezialist für die Erforschung von Geschlechtsunterschieden Dr. Michael Sababi. Auch der namhafte Dr. med.
habil. Theodor Peters hat seiner Zeit viel dazu beigetragen.

FACTS: Das heißt, der medizinische Ansatz ist bei der Herstellung von Sitzlösungen eine Notwendigkeit?

Gernot Steifensand: Absolut. Jährlich entstehen den Unternehmen erhebliche Kosten durch den krankheitsbedingten Ausfall ihrer Mitarbeiter. Ursache Nummer Eins sind dabei Rückenleiden. Bedenke man doch, dass
der Mensch im Durchschnitt 80.000 Stunden seines Arbeitslebens im Büro verbringt und die meiste Zeit davon im Sitzen. Viele Menschen sitzen dennoch auf DIN- und Einheitsstühlen.

Bewegung ist während des Sitzens dann nur in geringem Umfang möglich, die gesunderhaltenden Bewegungsabläufe des Organismus werden weitestgehend ausgeschaltet. Eine weitere verbreitete Krankheitsursache sind Venenprobleme. Darunter leidet jeder achte Mensch in Deutschland.

Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer. Und letztendlich berücksichtigen gängige Stühle wesentliche Punkte wie den Körperbau der Menschen nicht. Weder Größenverhältnisse noch die schon erwähnten geschlechtsspezifischen Unterschiede sind für sie ein Thema.

FACTS: Stichwort Geschlechtsunterschiede. Haben Frauen- und Männerstühle doch etwas gemeinsam?

Gernot Steifensand: Beide unterstützen das so genannte „sensomotorisch-aktivierende“ Sitzen, bei dem kontinuierliche Bewegungsreize alle Muskeln, insbesondere Rumpf-, Rücken-, Schulter- und Armmuskulatur trainieren. Sowohl bei dem Damen- als auch bei dem Männerstuhl ist das Untergestell
mit der 3D-Pending-Technologie vorgesehen, was ein Sitzgefühl erzeugt, ähnlich wie auf einem Gymnastikball – allerdings mit sicherem Halt.

Gender-Medicine und SITWELL Gender-Seating

Typisch mann – typisch Frau!
Frauen sind kränker als Männer. Oder doch nicht? Was ist dran an einer geschlechtsspezifischen Medizin? Gibt es mehr geschlechtsspezifische Erkrankungen als Brust- und Prostatakrebs?

Sterben tatsächlich mehr Frauen an einem Herzinfarkt als Männer? Ist Sucht ein typisch männliches Problem? Und wer hat häufiger Übergewicht? Spannende Fragen, die in den letzten Jahren mehr und mehr an Brisanz gewonnen haben.

Der Begriff Gender wurde 1955 von dem US-amerikanischen Forscher John Money eingeführt, um das Fühlen und Verhalten von Menschen zu beschreiben. „Der Begriff Geschlechtsrolle wird benutzt, um all jene Dinge zu beschreiben, die eine Person sagt oder tut, um sich selbst auszuweisen als jemand, der oder die den Status als Mann oder Junge, als Frau oder Mädchen hat.“ – Money, 1955


Gender-Medicine ist die internationale Fachbezeichnung für Humanmedizin unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. Neben sozialen und psychologischen Unterschieden liegt der Schwerpunkt vor allem auf den biologischen Unterschieden der Geschlechter.

Gender-Seating ist die internationale Fachbezeichnung für geschlechtsspezifisches Sitzen um die körperlichen Unterschiede von Mann und Frau wissenschaftlich beim Sitzen zu hinterfragen. Das Ziel von Gender-Seating ist es Lösungswege aufzuzeigen, um die unterschiedlichen Sitzkrankheiten von Mann und Frau an der Ursache zu bekämpfen. – Steifensand, 2012

Frauen sitzen anders: Während Männer öfter auf dem Stuhl lümmeln, sitzen sie meist aufrecht.

Foto: Sitwell Bild (8).jpg

BU: Der Lady Sitwell von der Firma 1000 Stühle sorgt u. a. für eine bessere Atmung und Durchblutung.

Gender Seating

Für besondere Bürostühle für Frauen

Vorspann

Frauen und Männer kennzeichnet aufgrund ihrer verschiedenen Anatomie ein unterschiedliches Sitzverhalten. Dies sollten insbesondere Frauen bei der Wahl des Bürostuhls unbedingt berücksichtigen. So genannte „Frauen-Stühle“ können hier eine Alternative darstellen.

Haupttext

Frauen sind anatomisch und biologisch grundlegend anders konstituiert als Männer. Der Körperbau, der Stoffwechsel, sogar viele Organfunktionen unterscheiden sich von denen der männlichen Zeitgenossen deutlich. So ist beispielsweise die Verdauung bei Frauen träger. Dafür ist das Herz aktiver. Frauenherzen schlagen schneller und arbeiten bei einem niedrigeren Blutdruck. Das Becken der Frau ist weiter und weniger hoch als beim Mann. Auch ihr Körperschwerpunkt liegt aufgrund des unterschiedlichen Schulter- und Hüftskeletts tiefer. Daher neigen Frauen eher zum Hohlkreuz. Außerdem sind Herz und Lunge bei der Frau kleiner, das Atemvolumen ist daher geringer.

Frauen-Medizin

Gender Medicine ist die internationale Fachbezeichnung für Humanmedizin unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten, eine neue Präventionsform gegen Rückenschmerzen und andere Bürokrankheiten wie Burn-out oder Schulter- und Nackenverspannungen. In ihr wird davon ausgegangen, dass die Berücksichtigung von Unterschieden und Besonderheiten bei Frauen und Männern eine wesentliche Voraussetzung für eine bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Gesundheitsvorsorge für Krankheiten ist.

Frauen-Stühle

Eine wichtige Erkenntnis der Gender Medicine wird als Gender Seating bezeichnet: der Umstand, dass Frauen andere spezifische Sitzgewohnheiten haben als Männer. Vereinfacht könnte man sagen: „Frauen sitzen aufrecht und Männer lümmeln.“

Aus diesem Zusammenhang ergibt sich, dass die Dame im Büro beim Sitzen am Arbeitsplatz unbedingt auf die biologischen und anatomischen Merkmale des weiblichen Körperbaus achten sollte. Denn Experten gehen davon aus, dass „frauenspezifische“ Probleme wie kalte Füße und Bindegewebserkrankungen auf diese Weise weitgehend vermieden werden können. 

Eine hilfreiche Lösung stellen hier geeignete „Frauen-Stühle“ dar, die die orthopädischen und medizinischen Geschlechtsunterschiede berücksichtigen.

Mit ihnen können viele „Frauen-Sitz-Krankheiten“ vorbeugend vermieden werden.

Benachteiligung der Frau

Bürostühle werden in Deutschland für Menschen mit einer Körpergröße von 165 bis 178 cm nach der DIN 4551 hergestellt. Die deutsche Frau ist laut Statistischem Bundesamt im Durchschnitt aber nur 165 cm groß.

Um der resultierenden Benachteiligung der sitzenden Frauen entgegenzuwirken, wird in verschiedenen Fachkreisen zu Recht über eine Frauen-Drehstuhl-Norm (DFN) diskutiert, die präventiv stärker auf die „Geschlechtsunterschiede“ beim Sitzen eingehen soll.

Auf Stühlen, die der weiblichen Anatomie und Biologie entsprechen, können Frauen von einer besseren Atmung und Blutzirkulation profitieren. Das ist wichtig für die Gesundheit. Zusätzlich wirkt sich das oftmals bessere Sitzgefühl auf solchen Modellen auch direkt positiv auf Wohlbefinden und Produktivität aus.

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern und Frauen unterscheidet sich bis heute. Ein männlicher Säugling des Jahrgangs 2004 wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts im Durchschnitt 75,9 Jahre, ein weiblicher Säugling hingegen 81,6 Jahre alt werden. Das höhere durchschnittliche Lebensalter von Frauen ist eine der Ursachen, wegen der Frauen mehr Krankheitskosten verursachen als Männer.
XX ist Trumpf Sind Frauen dennoch gesünder als Männer? Eine Theorie besagt, dass durch die beiden X-Chromosomen Frauen bessere Voraussetzungen haben als Männer. Beispielsweise ist bei männlichen Feten und in den ersten Lebensjahren die Sterblichkeit von Jungen stärker ausgeprägt als die von Mädchen. Während der prä- und postnatalen Phase werden zahlreiche Lebensprozesse x-chromosomal gesteuert. Arbeitet ein X-Chromosom nicht einwandfrei, so kann im weiblichen Organismus dies meist durch das zweite X-Chromosom übernommen werden. Die X-Chromosomen sind zudem im Weiteren verantwortlich für die hormonelle Entwicklung. Die körpereigene Bildung von Estrogenen schützt den weiblichen Organismus bis in die Wechseljahre hinein vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfall. Galt der Herzinfarkt bis weit in die 1980er-Jahre

als typisch männliches Risiko, weiß man heute, dass mehr Frauen als Männer daran versterben. Sie erleiden einen Herzinfarkt allerdings deutlich später als Männer.
Leberwerte und Harnsäurespiegel Dass die Leberwerte von Frauen im Allgemeinen besser ausfallen als bei Männern, wird in über 90 Prozent der Fälle auf den durchschnittlich niedrigeren Alkoholkonsum zurückgeführt. Bei 20 Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen sind die Leberwerte erhöht. 31 Prozent der Männer trinken regelmäßig mehr als 20 Gramm Alkohol, während nur 16 Prozent der Frauen mehr als die für ihr Geschlecht tolerablen zehn Gramm Alkohol regelmäßig zu sich nehmen. Erhöhte Harnsäurewerte werden lediglich bei drei Prozent der Frauen, jedoch bei 20 Prozent der Männer festgestellt. Dies spiegelt sich auch in der geschlechtsspezifischen Verteilung der Gichtpatienten wider, die zu 90 Prozent männlich sind.
Geschlechtsspezifische Pharmakologie Das Vorhandensein der Geschlechtshormone hat einen Einfluss auf die Wasser-Muskel-Fett-Verteilung und die Enzymausstattung der Leber sowie die Aktivität des P-Glykoproteins. Traditionell wird die testosterongesteuerte Ausstattung der Leber als normal und die durch Estrogen beeinflusste als die

abweichende dargestellt. Alkoholdehydrogenase und P-Glykoprotein sind bei Männern stärker ausgeprägt als bei Frauen. Die geringere Ausstattung mit Alkoholdehydrogenase ist neben der im Vergleich zu Männern geringeren Körperwassermenge einer der Hauptgründe für die bei Frauen schneller und stärker einsetzende Wirkung des Alkohols. Sehr deutlich zeigt sich ein Unterschied bei CYP 3A4, einem Leberenzym, das am Abbau zahlreicher Arzneistoffe beteiligt ist. Typische Beispiele sind Makrolidantibiotika, Azolantimykotika oder auch Verapamil, Nifedipin oder Methylprednisolon. In der weiblichen Leber ist CYP 3A4 doppelt so häufig anzutreffen wie in einer männlichen Leber. Für CYP 2C19 und CYP 2D6 sind eindeutige geschlechtsspezifische Unterschiede bekannt. Bislang spiegelt sich dies allerdings nicht in den Beipackzetteln der über diese Enzyme verstoffwechselten Arzneistoffe wider. Vermutlich sind die therapeutischen Breiten dieser Substanzen ausreichend, so dass es kaum zu massiven Neben- oder Fehlwirkungen kommt. Erst seit etwa drei Jahren wird in Deutschland bei Arzneimittelstudien der Aspekt Geschlecht stärker berücksichtigt, wobei Untersuchungen der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA belegen, dass zwar pharmakologisch unterschiedliche Ergebnisse ermittelt werden, aber nicht unbedingt daraus geschlechtsspezifische Dosierungen abgeleitet werden.

Je nach Fettlöslichkeit des Arzneistoffes kommt es bei Männern und Frauen zu einer unterschiedlichen Verteilung. Der Abbau der fettlöslichen Arzneistoffe erfolgt bei Frauen wegen der notwendigen Mobilisierung aus dem Fettgewebe zeitverzögert. Die Wirkung und leider auch die Nebenwirkungen sind also meist länger anhaltend. Männer haben im Vergleich zu Frauen einen geringeren Körperfettanteil. Dafür verfügen sie über einen größeren Wasseranteil, weshalb wasserlösliche Substanzen bei Männern einen niedrigeren Blutspiegel verursachen.
KHK und metabolisches Syndrom
Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt regelmäßig Daten zur Gesundheit der Bevölkerung. Die letzte große Erhebung stammt aus dem Jahr 2003. Derzufolge ist die häufigste Todesursache bei Männern und Frauen die chronische ischämische Herzkrankheit. Bei Männern steht an zweiter Stelle der akute Myokardinfarkt, bei Frauen die Herzinsuffizienz. Die Entwicklung einer Herzinsuffizienz wird vor allem mit Estrogenrezeptoren der Herzmuskelzellen in Verbindung gebracht. Weibliche Herzmuskelzellen zeigen nach den Wechseljahren häufiger hypertrophe Veränderungen und damit eine Verdickung. Diese begünstigen die Entwicklung einer Herzinsuffizienz. Für Frauen stellt der akute Myokardinfarkt die dritthäufigste Todesursache dar, gefolgt vom Schlaganfall, der bei Männern erst auf Platz fünf rangiert.

Die weibliche Symptomatik des Herzinfarktes ist von allgemeinem Unwohlsein, Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit, Wirbelsäulen- und Bauchschmerzen geprägt. Wegen der untypischen Symptome wird er besonders bei älteren Frauen häufig zu spät erkannt.

Herzinfarkt Nach Lebensalter aufgeschlüsselt stirbt jede zweite Frau über 50 Jahre an einem Herzinfarkt. Die Todesrate ist damit höher als bei Männern. Da das Ereignis etwa zehn bis 15 Jahre später als bei Männern auftritt, spielen zusätzlich altersbedingte Faktoren eine Rolle. Außerdem wird wegen der untypischen Symptome bei Frauen ein Herzinfarkt meist später, insbesondere bei älteren Frauen zu spät erkannt. Jede dritte Frau über 65 Jahre, die einen Herzinfarkt erleidet, verstirbt bereits vor dem Eintreffen im Krankenhaus. Die männliche Symptomatik des Herzinfarkts zeichnet sich durch retrosternal ausgeprägte Schmerzen aus, die unter Belastung deutlich zunehmen. Zudem wird oft das Ausstrahlen der Schmerzen in den linken Arm beschrieben. Frauen hingegen klagen über allgemeines Unwohlsein, Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit, Wirbelsäulen- und Bauchschmerzen.
Risikofaktoren Betrachtet man die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (KHK), so zeigt sich, dass im Durchschnitt 72 Prozent der Männer einen BMI von über 25 haben und damit unter Übergewicht leiden, hingegen nur 53 Prozent der Frauen. Starkes Übergewicht mit einem BMI über 30 wurde bei 14 Prozent der Männer und zwölf Prozent der Frauen ermittelt. Als weiterer Risikofaktor gilt der Blutdruck. Knapp 50 Prozent der Männer haben einen normalen Blutdruck. Auch hier haben Frauen mit einem Anteil von 57,9 Prozent einen besseren Gesundheitsstatus.
Rauchen, ein Risikofaktor, der natürlich nicht nur bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine Rolle spielt, wird ebenfalls häufiger bei Männern (33 Prozent) als bei Frauen (22 Prozent) beobachtet. Interessant ist dabei, dass unter den Nichtrauchern jeder vierte ehemals ein Tabakkonsument war. Lediglich knapp 54 Prozent der Bevölkerung gaben an, niemals geraucht zu haben. Leider ist allerdings die Tendenz festzustellen, dass immer mehr Jugendliche zur Zigarette greifen
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und darunter der Anteil der Frauen stark zunimmt. Obgleich Frauen weniger Übergewicht und zu einem geringeren Teil Bluthochdruck haben, ist die Prävalenz, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, für Frauen mit 5,6 Prozent höher als für Männer mit 4,7 Prozent. Die Verteilung der Prävalenz für eine Diabetes-Typ-I-Erkrankung ist übrigens geschlechtsunabhängig. Auch wenn die Risikofaktoren für das Entstehen kardiovaskulärer Erkrankungen identisch sind, ist die Empfindlichkeit
unterschiedlich ausgeprägt. Der weibliche Organismus toleriert in weitaus geringerem Umfang Rauchen, einen zu hohen Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, bestimmte Formen des Übergewichts oder Typ-2-Diabetes. Raucher haben nur ein 140-prozentig höheres Risiko als Nichtraucher, Raucherinnen ein 250-prozentig höheres als Nichtraucherinnen, eine kardiovaskuläre Erkrankung zu entwickeln. Übergewicht steigert bei Männern und Frauen gleichermaßen das kardiovaskuläre Risiko, überdurchschnittlich gefährdet sind jedoch Frauen mit androgenem Fettverteilungsmuster, also Übergewicht vom Apfeltyp. Steigt der Blutspiegel an Low-Density-Lipoproteinen (LDL) bei Frauen über 65 Jahre von 140 mg/dl auf 160 mg/dl,
so steigt das kardiovaskuläre Risiko um den Faktor drei.
Bei Männern ist der Effekt deutlich stärker ausgeprägt. Dafür spielen erhöhte Triglyzeridwerte und ein niedriger HDLSpiegel (High-Density-Lipoproteine) bei Frauen eine größere Rolle bei der Entstehung von Herzinfarktrisiken. Besonders deutlich ist der Unterschied bei Diabetikern. Für Männer mit

Typ-2-Diabetes steigt das Risiko um das Zwei- bis Dreifache für einen Herzinfarkt. Bei Diabetikerinnen sind je nach Studie Risikozuwächse bis zum Achtfachen gegenüber Frauen ohne Diabetes beschrieben worden.
Unerwünschte Nebenwirkungen auf das Herz In einigen Fällen können auch Arzneimittelnebenwirkungen zu einem Anstieg des Risikos führen. Dies ist vor allem bei Substanzen der Fall, die den Herzrhythmus beeinflussen. Manche davon können im EKG dargestellt werden, wie eine Kammeranarchie, die als „Torsade de pointes“ (französisch: Zopf aus Spitzen) sichtbar ist, oder eine QT-Zeit-Verlängerung. Die QT-Zeit ist abhängig von der Herzfrequenz und

» Pimozid, ein Antipsychotikum » Sotalol, ein Antiarrhythmikum.
Der Einsatz von Betablockern scheint nach Lage der Studien bei Frauen und Männern gleich erfolgreich und sinnvoll zu sein. Allerdings variiert aufgrund der unterschiedlichen Enzymausstattung von Männern und Frauen die Blutkonzentration einiger Betablocker und Antiarrhythmika. Grund dafür ist die Konzentration des für den Abbau dieser Wirkstoffe verantwortlichen Enzyms CYP 2D6. Diese ist bei Frauen estrogenbedingt niedriger. Für Metoprolol ist bekannt, dass bei Frauen der Blutspiegel um bis zu 50 Prozent höher liegt als bei Männern. Deshalb ist bei gleicher Dosierung die blutdrucksenkende Wirkung des Metoprolols bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Für Propranolol sind bis zu 80 Prozent höhere Blutspiegel beschrieben. Ein ähnlich vergleichbarer Effekt für beide Geschlechter ist bei der Einnahme des Lipidsenkers Simvastatin durch Studien belegt. Bei der Anwendung von ACE-Hemmern klagen überwiegend Frauen häufig über Nebenwirkungen wie Husten, Hautaus

Metoprolol, Simvastatin oder Digitalispräparate sind nur einige Beispiele für Arzneimittel, die bei Männern und Frauen unterschiedlich stark wirken

bildet den gesamten intraventrikulären Erregungszeitraum ab. Ist die QT-Zeit im Verhältnis zur Kammererregung überdurchschnittlich lang, können Herzrhythmusstörungen und Aussetzer in der Herzleistung die Folge sein. In einigen Fällen führt dies zum Tod. Für folgende Arzneimittel sind ein häufigeres Auftreten von Torsades de pointes und QT-Zeit-Verlängerungen insbesondere bei Frauen schon bei normaler Dosierung beschrieben. Als weitere Risikofaktoren neben dem weiblichen Geschlecht werden Störungen im Kaliumhaushalt und bereits bestehende Herzerkrankungen wie zum Beispiel Vorhofflimmern oder Herzinsuffizienz genannt: » Chinidin, ein Antiarrhythmikum » Chlorpromazin, ein Neuroleptikum » Chloroquin, ein Malariamittel » Erythromycin, ein Antibiotikum » Methadon, ein Analgetikum, Substitutionsmittel » Pentamidin, ein Antiprotozoenmittel

schläge, Störungen im Geschmacksempfinden oder sogar renale Störungen. Betrachtet man die Studien über die Anwendung von ACE-Hemmern, scheinen Männer ohnehin in größerem Umfang von dieser Substanzklasse zu profitieren als Frauen. Ähnliches gilt auch für die Behandlung mit Digitalispräparaten. Während bei Männern eindeutig eine positive Wirkung und eine Verringerung der Mortalität beobachtet werden, ist

es bei Frauen umgekehrt. Placebobehandelte Probandinnen haben ein niedrigeres Mortalitätsrisiko als Frauen, die mit Digitalispräparaten therapiert wurden. Vermutlich kommt es wegen eines verzögerten Abbaus bei Frauen eher zu Intoxikationen. So fällt auf, dass Frauen überdurchschnittlich häufig wegen Intoxikationen durch Digitalisglykoside im Krankenhaus stationär behandelt werden müssen. Acetylsalicylsäure zur Blutverdünnung ist ein häufig eingesetztes Arzneimittel. Allerdings wird nur unzureichend daran gedacht, dass die Anwendung als Herzinfarktprophylaxe für Männer wegen des Synergismus mit Testosteron, das ebenfalls antithrombotisch wirkt, größere Erfolge verspricht als für Frauen. Estrogene begünstigen die Thrombusbildung, und die vorbeugende Einnahme von ASS in kleinen Dosen ist als
unzureichend einzustufen. Wird ASS jedoch vorbeugend gegen Schlaganfall eingesetzt, zeigen neuere Studien, dass hier Frauen einen besseren Schutz für sich verbuchen können als Männer.
Schlaganfall Das Schlaganfallrisiko ist allerdings bei Frauen insgesamt niedriger. Hierbei werden vor allem der geringere Alkoholkonsum, weniger Rauchen und ein estrogenbedingter Schutz als Ursachen angenommen. Dennoch sind sowohl das Risiko, am Schlaganfall zu versterben als auch die Folgeschäden bei Frauen häufig stärker ausgeprägt als bei Männern. Hier können das durchschnittlich höhere Alter der betroffenen Frauen und der damit verbundene schlechtere Gesamtgesundheitszustand natürlich eine Rolle spielen. Charakteristische Unterschiede sind zudem in der Anamnese festzustellen. Der Mann ist zum Zeitpunkt des Schlaganfalls im Durchschnitt 69 Jahre alt, hat bereits einen Myokardinfarkt hinter sich und leidet häufig unter der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Frauen sind durchschnittlich 75 Jahre und haben überwiegend Bluthochdruck und Vorhofflimmern in ihrer Vorgeschichte.
Psyche, Sucht und Schmerzen
Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen nimmt nach den Statistiken der Krankenkassen in den vergangenen Jahren sowohl bei Männern als auch Frauen stetig zu. Insgesamt sind Frauen jedoch häufiger davon betroffen als Männer. Zum Teil wird die Ursache in der Doppelbelastung Beruf und Kinder oder Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen gesehen. Diese Situation erzeugt verstärkt Stress, der zum Teil nur unzureichend kompensiert wird und deshalb zu Störungen im seelischen Gleichgewicht führt. Burn-out-Syndrome entwickeln ebenfalls überdurchschnittlich häufig Frauen. Besonders gefährdet für einen Burn-out sind die Ausübenden von Pflegeberufen. Und dies sind wiederum überwiegend Frauen.
Depressionen Frauen leiden fast doppelt so häufig wie Männer unter Depressionen. Der Auslöser dafür ist ein Serotoninmangel im Gehirn. Der männliche Organismus produziert deutlich mehr Serotonin als der weibliche. Außerdem verfügt das männliche Gehirn über eine geringere Anzahl an Serotoninrezeptoren, so dass seltener ein Serotonindefizit auftritt. Prinzipiell stimmt Serotonin friedfertig und glücklich. Kommt es aber zu einem Mangel, entsteht eine Depression. Zahlreiche depressive Patienten unternehmen Suizidversuche. Dafür greifen Männer eher zu einer Schusswaffe oder einem Strick. Frauen bevorzugen hingegen eine Überdosis Tabletten, oft in Kombination mit Alkohol. Wegen der unterschiedlichen „Erfolgsaussichten“ dieser Methoden sind die Gesamtzahlen an erfolgten Suiziden bei Männern höher. Zur Behandlung von Depressionen eignen sich bei prämenopausalen Frauen SSRI (Serotoninwiederaufnahmehemmer) wie Sertalin, Paroxetin oder Fluvoxamin. Frauen nach den Wechseljahren sprechen hingegen besser auf trizyklische Antidepressiva an, wie Imipramin, Doxepin oder Amitriptylin. Bei Männern werden solche Unterschiede nicht beobachtet.
Sucht Aus den Daten der Gesetzlichen Krankenkassen lässt sich ablesen, dass insbesondere Frauen ab 45 Jahren häufiger als Männer Arzneimittel wegen psychischer Störungen verordnet bekommen. Dazu zählen Tranquilizer, Antidepressiva, Schlaf- und Beruhigungsmittel. Viele dieser Arzneimittel zeichnen sich durch ein hohes Suchtpotenzial aus. Dies ist mit ein Grund für den hohen Anteil von tablettensüchtigen Frauen. Sehr häufig werden den Betroffenen Benzodiazepine verordnet. Die Arznei
Metoprolol

stoffgruppe wird nur für die kurzfristige Anwendung empfohlen. Für einige der Benzodiazepine ist eine geschlechtsabhängige Verstoffwechslungsrate mit abweichender Clearance beschrieben. So sollte die Dosierung von Chlordiazepoxid, Oxazepam und Temazepam wegen verlangsamten Abbaus bei Frauen abgesenkt werden. Für Diazepam und Midazolam sollte die Dosis wegen höherer Verstoffwechslungsraten bei Frauen im Vergleich zu Männern angehoben werden. Benzodiazepine können einen Hang-over-Effekt verursachen und erhöhen das Sturzrisiko beim nächtlichen Aufstehen. Oberschenkelhalsbrüche als Folge einer Schlafmitteleinnahme werden vor allem bei älteren Frauen beobachtet und sind einer der häufigsten Gründe für die Notwendigkeit einer stationären Pflege. Oft ist eine zusätzliche Dosisanpassung wegen nachlassender Stoffwechselleistungen im Alter notwendig. Während die Tablettensucht zu zwei Dritteln bei Frauen auftritt, fallen bei Männern überwiegend Alkohol- und Drogenmissbrauch ins Gewicht. Nur ein Drittel der Abhängigen von illegalen Drogen und Alkohol sind Frauen. Typisch weiblich sind Essstörungen, die lediglich zehn Prozent der Männer betreffen. Spielsucht hingegen ist männlich, der Anteil der Frauen liegt bei etwa zehn Prozent.
Schmerzen Männer kennen keinen Schmerz – zumindest ist ihr Schmerzempfinden weniger ausgeprägt als bei Frauen. Als ein möglicher Grund für die stärkere weibliche Sensibilität wird die unterschiedliche Verarbeitung von Schmerzreizen gesehen. Bei Frauen erfolgt die Verarbeitung der eintreffenden Schmerzreize im limbischen System, bei Männern im kognitiven Bereich des Gehirns. Dennoch können Frauen, weil sie über Schmerzen sprechen und auch therapeutischen Maßnahmen gegenüber offener sind, mit chronischen Schmerzen besser umgehen als Männer. Diese neigen eher dazu, sich zurückzuziehen und oftmals Alkohol als Schmerzkiller einzusetzen. In Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass beispielsweise das Hitzeempfinden von Männern und Frauen unterschiedlich ist. Frauen empfinden Temperaturen um die 47 °C als maxi
mal erträglich, während Männer dies erst bei etwa 50 °C äußern. Auch bei der Druckempfindlichkeit klagen Frauen früher über Schmerzen als Männer. Die Schmerzempfindlichkeit von Frauen ist zudem zyklusabhängig. Ist der Estrogenspiegel hoch, zum Beispiel nach dem Eisprung oder ab der 33. Schwangerschaftswoche, so nimmt das Schmerzempfinden ab. Beide Geschlechter profitieren oder leiden gleichermaßen unter dem zirkadianen Einfluss der Hormone auf das Schmerzgeschehen. Zahnschmerzen plagen in der Nacht am stärksten, während sie nachmittags dann fast verschwunden sind. Deshalb sollten schmerzhafte Zahnbehandlungen möglichst am Nachmittag durchgeführt werden. Neben dem hormonellen Einfluss spielen genetische Faktoren eine Rolle. Die Fähigkeit, körpereigene schmerzstillende Substanzen (Endorphine) zu bilden, ist genetisch fixiert. Je nach genetischer Disposition produziert der Körper mehr oder weniger dieser opiatähnlichen Substanzen.
Verträglichkeit von Schmerzmitteln Bei der Therapie von Schmerzen mit Opioiden im Bereich der Intensivmedizin zeigt sich, dass zum Erreichen der Schmerzfreiheit Männer bis zu 40 Prozent höhere Dosen ohne weitreichende Nebenwirkungen tolerieren. Bis zu 50 Prozent der Frauen zeigen bei gleicher Dosierung bereits eine deutliche Atemdepression. Nicht nur bei den Opiaten sind unterschiedliche Wirkstärken festzustellen. Acetylsalicylsäure wird zum Beispiel von Frauen deutlich langsamer abgebaut als von Männern. Der Grund liegt in der geschlechtsspezifischen Enzymausstattung der Leber. Für den Abbau der ASS ist eine Glycintransferase von besonderer Bedeutung, die in der männlichen Leber in höherer Konzentration vorhanden ist. Ähnliches gilt auch für Paracetamol. Typisch für Frauen sind hier höhere Plasmaspiegel und eine verlangsamte Clearance.
Ein

Rheumatische Erkrankungen Betrachtet man die drei Rheumagruppen, nämlich die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, zu denen die rheumatoide Arthritis zählt, die degenerativen rheumatischen Krankheiten – hier seien Arthrose und Osteoporose genannt – sowie die unter Weichteilrheumatismus zusammengefassten Krankheitsbilder wie Myopathie und Fibromyalgie, so zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede in der Häufigkeit des Auftretens. Bei den genannten rheumatischen Erkrankungen sind durchweg Frauen häufiger betroffen als Männer, so zum Beispiel bei der rheumatoiden Arthritis, die dreimal häufiger bei Frauen auftritt. Zudem verläuft die Erkrankung bei Männern im Allgemeinen weniger aggressiv. Ein Manifestationsgipfel ist rund um das Klimakterium festzustellen, jedoch sind auch jüngere und ältere Frauen betroffen. Bei Männern haben Studien gezeigt, dass Rauchen das Auftreten einer rheumatoiden Arthritis begünstigt. Für Frauen ist bislang kein solcher Zusammenhang belegt. Am Knie konnte im Zusammenhang mit der Arthroseentstehung nachgewiesen werden, dass Jungen im Alter zwischen neun und 18 Jahren eine größere Knorpeldicke aufweisen als Mädchen. Dies ist eine mögliche Erklärung für das gehäufte Auftreten der Kniegelenksarthrosen bei Frauen. Osteoporose gilt als typische Alterserkrankung der Frau. Die Ursachen liegen zum einen in der von Jugend an geringeren Knochendichte, den hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren und in der deutlich höheren Lebenserwartung. Mit zunehmendem Alter steigt zudem das Frakturrisiko insgesamt um das Achtfache bis zum 80. Lebensjahr und das Risiko für einen Oberschenkelhalsbruch um das bis zu 23-Fache.
Kommentar
Es geht nicht nur um das Geschlecht. In den vergangenen Jahren wird zunehmend über die genetischen Komponenten der Krankheitsentstehung diskutiert. Soziale Ungleichheit, nicht vorhandene oder unzugängliche Ressourcen für den Einzelnen im Bereich Prävention und Versorgung werden im Rahmen dieser Diskussion als zweitrangig in den Hintergrund geschoben. Diese Denkweise wäre nicht nur für jeden Einzelnen, sondern vor allem für die Politiker eine einfache Lösung. Präventionsmaßnahmen, um Gesundheit und Eigenverantwortlichkeit zu stärken, wären völlig unnötig. Selbst die folgenden vorbeugenden Maßnahmen wären fraglich: » Sonnenschutz als Maßnahme gegen Hautkrebs » Bewegung und ausgewogene Ernährung, um übermäßiges Übergewicht zu vermeiden

Alle genannten Maßnahmen sind sinnvoll zur Stärkung und Erhaltung der Gesundheit des Einzelnen – unabhängig ob Mann oder Frau – und der Gesellschaft. Gerade vor dem Hintergrund leerer Kassen der Sozialsysteme müssen insbesondere diese individuellen Ressourcen gestärkt werden. Ein besonderes Augenmerk auf die Thematik wirft der soziologische Begriff „Gender“, der sich auf die soziale Geschlechtsrolle bezieht und der neben dem Geschlecht das soziale Umfeld, Alter, Bildungsschicht, Einkommen, religiöse und ethnische Zugehörigkeit berücksichtigt. Durch diesen Begriff werden die Ressourcen und Kompetenzen verdeutlicht, die jedem Men
schen nach Abhängigkeit von sozialem und geschlechtsspezifischem Status zur Verfügung stehen und die ihm ermöglichen, Eigenverantwortung für seine Gesundheit zu übernehmen. Es sollte für die Gesellschaft ein allgemeingültiges Ziel sein, diesen Aspekt in der Gesundheitspolitik und -erziehung fair umzusetzen. Als Teil des Gesundheitswesens kommt PTA und Apotheker die Verantwortung zu, sich auf solche Weise zu
engagieren, dass Gesundheit für alle erreichbar ist und bleibt. Eine kompetente Präventionsberatung in der Apotheke im Sinne einer gerechten und genderorientierten Medizin ist ein Stein in diesem Puzzle.

SITWELL G. STEIFENSAND – SITZLÖSUNGEN WERDEN VON DEN KRANKENKASSEN BEZUSCHUSST.

80 % der deutschen Bevölkerung leiden unter Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Schulterschmerzen / 30 % haben chronische Rückenschmerzen und Rückenbrand.

40 Prozent der Deutschen leiden darunter 40 Prozent der Deutschen leiden darunter, klagen regelmäßig über Verspannungen in Hals, Nacken und dem unteren Rückenbereich. Häufige Ursache: Falsches Sitzen, bedingt durch Einheitsbürostühle, die zwar DIN und EU-Normen entsprechen, aber gleichzeitig der Hauptverursacher für Bewegungsmangel, Zwangshaltungen und chronischen Erkrankungen sind. Ergonomisches Sitzen Gernot Steifensand, Sitzforscher, Gender-Ergonomie-Entwickler und Vorstand der Sitwell Gernot Steifensand AG, beschäftigt sich seit über zwei Jahrzehnten mit der Problematik des Sitzens im Büro. Beobachtungen in der Praxis sowie eine ganze Reihe medizinischer Erkenntnisse führten ihn zur Entwicklung einer neuen Generation von Sitzlösungen, bei denen das gesunde und ergonomische Sitzen im Vordergrund steht.

Die neuen Sitz- und Therapiesitzlösungen …von Sitwell unterscheiden sich durch eine Reihe wirkungsvoller Details von herkömmlichen Bürostühlen. Unterstützt wird das rückenfreundliche Konzept durch die Sitwell Sitz-und Wechselkissen für Bürostühle und Bürosessel. Sie können Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Hüftschmerzen, Bandscheibenvorfall und Rückenbrand vorbeugen. Sie eignen sich auch über die Akutphase hinaus als Schmerzprävention und Prophylaxe weiter auf allen normalen DIN und Einheitsdrehstühlen verwendet werden. Steifensand 3D

Wie beantrage ich den Zuschuss bei der Krankenkasse? Folgende Personen können einen Antrag stellen: Jeder Versicherte, der wiederholt arbeitsunfähig ist auf Grund chronischer Nacken- und Rückenbeschwerden. Jeder Versicherte, bei dem eine Rehamaßnahme und/oder eine Bandscheibenoperation erfolgt ist. Jeder Versicherte, bei dem der orthopädische Bürostuhl dazu dient, die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Was sind die Voraussetzungen: 15 Jahre versicherungspflichtige Beschäftigung oder 5 Jahre versicherungspflichtige Beschäftigung und Heilverfahren mit anschließender Kur (AHB) 3 Schritte zum staatlich geförderten orthopädischen Bandscheibendrehstuhl 1. Füllen Sie das Formular G 100 und die Anlagen G 130 und G 3143 der Deutschen Rentenversicherung aus (siehe Informationsblatt G103). 2. Kontaktieren Sie Ihren behandelnden Hausarzt oder Orthopäden und bitten Sie ihn, die Formulare G 3004/3005 und G1206 für die ärztliche Stellungnahme auszufüllen (siehe Informationsblatt G 3002 und G 3003). 3. Senden Sie die von Ihnen ausgefüllten Formulare zusammen mit dem ärztlichen Befundbericht und einem Kostenvoranschlag an die Deutsche Rentenversicherung.

Wo kann ein Antrag gestellt werden und wer ist bei der Antragstellung behilflich? Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland Knappschaft Bahn See Die Reha-/Sozialberater in der Klinik Die Rehaberater der Rentenversicherungsträger Die technischen Berater der Arbeitsagenturen Die behandelnden Ärzte und Betriebsärzte Die zuständige Krankenkassen Was benötige ich zur Antragstellung? Den Antrag auf Leistungen zur Rehabilitation und Zusatzfragebögen (erhalten Sie vom Rentenversicherungsträger.) Das ärztliche Attest vom Facharzt (z.B. Orthopäde) oder den Entlassungsbericht der Rehaklinik mit dem spezifischen Hinweis für einen orthopädischen Stuhl oder ein anderes behindertengerechtes Hilfsmittel Ausführliche Tätigkeitsbeschreibung wenn möglich, eigener Brief mit hinreichender Begründung der Notwendigkeit einer behindertengerechten Ausstattung Kostenvoranschlag des qualifizierten Fachhändlers.

Dream 2.0

Banscheiben-Sitz Bandscheiben-Sitz Sorgt mit der ergonomischen Wellenform für eine aufrechte und bandscheibengerechte Sitzhaltung. Das Becken wird nach vorne gekippt und die Wirbelsäule in die natürliche Doppel-S-Form gebracht, wodurch die Bandscheiben entlastet werden. Für Personen, die durch richtiges Sitzen Rückenschmerzen vorbeugen oder lindern wollen. Schmerz-Akut-Sitz Schmerz-Akut-Sitz Die spezielle orthopädische Sattelform nimmt durch die Gewichtsverlagerung vom Oberkörper auf die Beinmuskulatur den Druck von den Bandscheiben und der Hüfte, wodurch die Wirbelsäule aufgerichtet und entlastet wird. Besonders empfehlenswert für Personen, die bereits an Rückenschmerzen und Nackenverspannungen leiden. Der Sitz kann erheblich zur Schmerzlinderung bei Hüftproblemen und Arthrose beitragen. Frauen-Komfort-Sitz Frauen-Komfort-Sitz Er ist vorne weich abgerundet, mit 7-Zonen-Taschenfederkern von ganz weich bis stützend. Sorgt für besten Sitzkomfort, bei besonders guter Druckverteilung – optimal für die Durchblutung der Beine, da ein Abdrücken der Venen verhindert wird (kann kalte Füße verhindern). Ergonomischer-Sitz Ergonomischer-Sitz Der DIN-Standardsitz für universellen Einsatz übertrifft alle Anforderungen, Vorschriften und Empfehlungen nach DIN- und EU-Normen weit.

-Wellmate

Langes Sitzen bedeutet eine hohe Belastung für die Wirbelsäule. Die Lösung sind unsere orthopädisch optimierten Sitze, welche im Zusammenspiel mit der Rückenlehne und Stuhlmechanik ein entspanntes und ermüdungsfreies Sitzen ermöglichen. Alle SitMate Sitzlösungen wurden in Zusammenarbeit mit führenden Arbeitsmedizinern, Orthopäden und Sportwissenschaftlern entwickelt.

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SITWELL G. STEIFENSAND ist der spezialist für „gesundes sitzen“.


Cubemate

Langes Sitzen bedeutet eine hohe Belastung für die Wirbelsäule. Die Lösung sind unsere orthopädisch optimierten Sitze, welche im Zusammenspiel mit der Rückenlehne und Stuhlmechanik ein entspanntes und ermüdungsfreies Sitzen ermöglichen. Alle SitMate Sitzlösungen wurden in Zusammenarbeit mit führenden Arbeitsmedizinern, Orthopäden und Sportwissenschaftlern entwickelt.   Gesundes Sitzen am Arbeitsplatz reduziert nicht nur Krankenstände, sondern erhält auch die Leistungsfähigkeit und Vitalität jedes Mitarbeiters. Die patentierten SitMate Sitzlösungen aus dem Hause Gernot Steifensand mit Stahl aus Österreich und deutscher Handarbeit garantieren höchste Qualität für „gesundes Sitzen“. Ein Gewinn für Mitarbeiter und Unternehmen.  

Rückenschmerzen? Gesund Sitzen.


Bandscheiben-Sitz nach Dr. med. Stehle

Sorgt mit der ergonomischen Wellenform für eine aufrechte und bandscheibengerechte Sitzhaltung. Das Becken wird nach vorne gekippt und die Wirbelsäule in die natürliche Doppel-S-Form gebracht, wodurch die Bandscheiben entlastet werden. Für Personen, die durch richtiges Sitzen Rückenschmerzen vorbeugen oder lindern wollen.

Frauen-Komfort-Sitz nach Dr. med. Sababi

Ist vorne weich abgerundet, mit 7-Zonen-Taschenfederkern von ganz weich bis stützend. Sorgt für besten Sitzkomfort, bei besonders guter Druckverteilung – optimal für die Durchblutung der Beine, da ein Abdrücken der Venen verhindert wird (kann kalte Füße verhindern).

Schmerz-Skut-Sitz nach Dr. med. Sababi

Die spezielle orthopädische Sattelform nimmt durch die Gewichtsverlagerung vom Oberkörper auf die Beinmuskulatur den Druck von den Bandscheiben und der Hüfte, wodurch die Wirbelsäule aufgerichtet und entlastet wird.

Besonders empfehlenswert für Personen, die bereits an Rückenschmerzen und Nackenverspannungen leiden. Der Sitz kann erheblich zur Schmerzlinderung bei Hüftproblemen und Arthrose beitragen.

Ergonomischer DIN-Standardsitz

Der DIN-Standardsitz für universellen Einsatz übertrifft alle Anforderungen. Vorschriften und Empfehlungen nach DIN- und EU-Normen weit.

Gesundes sitzen

Entwickelt von Arbeitsmedizinern, Orthopäden & Sportwissenschaftlern

Langes Sitzen bedeutet eine hohe Belastung für die Wirbelsäule. Die Lösung sind unsere orthopädisch optimierten Sitze, welche im Zusammenspiel mit der Rückenlehne und Stuhlmechanik ein entspanntes und ermüdungsfreies Sitzen ermöglichen. Alle SitMate Sitzlösungen wurden in Zusammenarbeit mit führenden Arbeitsmedizinern, Orthopäden und Sportwissenschaftlern entwickelt.

Gesundes Sitzen am Arbeitsplatz reduziert nicht nur Krankenstände, sondern erhält auch die Leistungsfähigkeit und Vitalität jedes Mitarbeiters. Die patentierten SitMate Sitzlösungen aus dem Hause Gernot Steifensand mit Stahl aus Österreich und deutscher Handarbeit garantieren höchste Qualität für „gesundes Sitzen“. Ein Gewinn für Mitarbeiter und Unternehmen.

Rückenschmerzen?

Bandscheiben-Sitz nach Dr. Med. StehleSorgt mit der ergonomischen Wellenform für eine aufrechte und bandscheibengerechte Sitzhaltung. Das Becken wird nach vorne gekippt und die Wirbelsäule in die natürliche Doppel-S-Form gebracht, wodurch die Bandscheiben entlastet werden. Für Personen, die durch richtiges Sitzen Rückenschmerzen vorbeugen oder lindern wollen.

Schmerz-Akut-Sitz nach Dr. Med. MoslerDie spezielle orthopädische Sattelform nimmt durch die Gewichtsverlagerung vom Oberkörper auf die Beinmuskulatur den Druck von den Bandscheiben und der Hüfte, wodurch die Wirbelsäule aufgerichtet und entlastet wird.Besonders empfehlenswert für Personen, die bereits an Rückenschmerzen und Nackenverspannungen leiden. Der Sitz kann erheblich zur Schmerzlinderung bei Hüftproblemen und Arthrose beitragen.

Frauen-Komfort-Sitz nach Dr. Med. SababiIst vorne weich abgerundet, mit 7-Zonen-Taschenfederkern von ganz weich bis stützend. Sorgt für besten Sitzkomfort, bei besonders guter Druckverteilung – optimal für die Durchblutung der Beine, da ein Abdrücken der Venen verhindert wird (kann kalte Füße verhindern).

Ergonomischer StandardsitzDer DIN-Standardsitz für universellen Einsatz übertrifft alle Anforderungen. Vorschriften und Empfehlungen nach DIN- und EU-Normen weit.

Bandscheiben Drehstühle Nr.1

Die Bandscheiben- und Gesundheits-Bürostühle von GERNOT-M. STEIFENSAND halten Sie fit und gesund!

Die 1000 STÜHLE-G  STEIFENSAND SITWELL Bandscheiben-Drehstuhl-Kollektion wurde in enger Zusammenarbeit mit Ärzten, Arbeitswissenschaftlern und Orthopäden entwickelt, um Menschen zu helfen, die bereits Rückenschmerzen oder Muskelverspannungen haben und Rückenbrand präventiv vorbeugen möchten.

Alle SITWELL Bandscheiben-Drehstühle haben einen Bandscheiben-Präventiv-Sitz nach Dr. med. Peter Stehle oder einen Akut-Bandscheibensitz nach Prof. Dr. med. Schleicher, der in den 60er Jahren gemeinsam mit F.-M. Steifensand den ersten Bandscheibensitz entwickelt hat.

Sie verfügen über eine moderne und technisch hochwertige Ausstattung. Die optimale und besondere Abstimmung von Sitzfläche und Rückenlehne gewährleistet immer eine bandscheibengerechte Sitzhaltung.

Die Wirbelsäule wird aufgerichtet und in die Doppel S-Form gebracht. Rücken, Schulter, Nacken, Bandscheiben und der gesamte Haltungsapparat werden entlastet, und die Nährstoffversorgung der Bandscheiben wird verbessert.

Das gesunde und bandscheibengerechte Sitzen wird staatlich über die Deutsche Rentenversicherung gefördert.

Die Bandscheiben Akut – Sitzlösungen gegen Rückenbrand können bei entsprechendem Befund auch vom Doktor auf Krankenkassen-Rezept verschrieben werden.

Die Bandscheiben-Drehstühle verhindern feinmotorische Störungen und beugen chronischen Erkrankungen vor. Schulter- und Nackenschmerzen sowie Skoliose können aktiv durch die medizinisch und orthopädisch optimierten Sitzlösungen präventiv bekämpft werden und Sitz-Schmerzen gelindert werden.

Testen Sie jetzt kostenlos und unverbindlich den Sitwell Bandscheiben-und Gesundheitsdrehstuhl Nr. 1 bei Ihrem iFranchise, oder Fabrik-Partner in Ihrer Nähe.

Nutzen Sie unsere direkt ab Fabrik-Partner Service Vorteile für Ihre Gesundheit und für ein besseres Sitz-Gefühl!

  • Qualität: 100% deutsche Herstellung | Made in Wendelstein/Nürnberg
  • Garantie: 2 Jahre
  • Lieferung: Komplett montiert – keine Montage | Frei Haus – ohne Kosten
  • Lieferzeit: Farbe schwarz – sofort ab Lager | weitere Farben – 10 Arbeitstage
  • Probesitzen: 14 Tage kostenloses Test- und Probesitzen

Die Erde ist der Heimatplanet der Menschheit und Millionen anderer Arten.

EARTH ist Ihre ganz persönliche „Sitz-Heimat“ an Ihrem Arbeitsplatz, die Sie fit und gesund hält. Das zeitlose ART-Design und neue Sitz-Techniken mit modernsten Features geben Ihnen die Energie, um Körper, Geist und Seele im Sitzen in Balance zu halten. Das Art-Design und neue SITWELL Sitztechniken mit den innovativsten Features unserer Zeit setzen ihre Sitz-Energie frei und Sie fühlen sich vital und leistungsfähig. Jede Stunde auf EARTH gibt Ihnen Kraft und aktiviert Ihre Lebensgeister.


Wählen Sie Ihre Sitzausführung


Das neue orthopädisch korrigierte Sitzen nach Dr. med. Peter Stehle verhindert das Abkippen des Beckens. Die Wirbelsäule, das Becken und der gesamte Haltungsapparat werden in die natürliche S-Form gebracht und entlastet. Der Rücken wird gestützt und die Bandscheiben werden optimal mit den wertvollen Nährstoffen versorgt.









Frauensitz



XXLSitz

Wählen Sie Ihre Mechanik

  1. Relax-Mechanik für ganz individuelle Sitz-Einstellungen (kein Schaukeln und kein Wippen). Empfohlene Sitzzeit 4 bis 6 Stunden.
  2. Synmchron-Mechanik mit Gewichtseinstellung für das ergonomische und dynamische Sitzen. Empfohlene Sitzzeit 4 bis 8 Stunden.
  3. Profi-3D-Sitz-Mechanik für das sensomotorische Sitzen, welches die Atmung im Sitzen verbessert. Empfohlene Sitzzeit 4 bis 12 Stunden.

Individuelle Relax-Mechanik


Bei der individuellen SITWELL G. STEIFENSAND Relax-Mechanik kann die Sitzflächen- und Rückenlehnen-Neigung individuell und stufenlos voneinander auf das persönliche „Sitz-Bedürfnis“ eingestellt werden.
Vorteil: Der „Be-Sitzer“ kann immer seine individuelle und persönliche Sitzeinstellung wählen und die ergonomisch richtige Sitzhaltung kann immer eingenommen werden.

Ergonomische Synchron-Mechanik


… mit Gewichtseinstellung bis 125 Kg auf das Körpergewicht. Die ergonomische SITWELL G. STEIFENSAND Synchron-Mechanik für das dynamische Sitzen gehört zu den Besten unter den Verstellmöglichkeiten.
Sie bewirkt einen synchronen Bewegungsablauf von Sitz und Rückenlehne und passt sich dynamisch den individuellen Körperhaltungen an. Häufiger Wechsel zwischen verschiedenen Sitzhaltungen entspannt die Muskulatur, entlastet die Bandscheiben und verbessert die Durchblutung.
Die Wirbelsäule wird automatisch in die natürliche S-Form gebracht. Ein ermüdungsfreies Sitzen ist gewährleistet.

Medizinische 3D-PROFI-Mechanik


Das Sitzen wie auf einem Gymnastikball löst energetische Blockaden.

Die SITWELL G. STEIFENSAND 3D-Feng-Shui-Mechanik ist das lebendige Sitzgefühl, das auf die Bedürfnisse und Ansprüche des „Be-Sitzers“ eingestellt ist. Eine speziell geformte Sitzfläche und einem atmungsaktiven Microfederkern-Polsterung sorgt für höchsten Sitzkomfort. Die Beckendynamik und der natürliche Bewegungsdrang aus der Hüfte wird aktiviert.

Die Venenpumpe wird duche die sensomotorischen Bewegungsreitze stimmuliert, die Atmung wird verbessert und die Waden, Beine, Oberschenkel und Po werden besser durchblutet. Die Bandscheiben werden besser mit Nährstoffen versorgt. Mehr Blut wird durch die Adern gepumpt, das Herz schlägt schneller, Kreislauf und Lunge werden gestärkt.

Vorteile des dreidimensionalen Sitzens:

  • Anregung des Stoffwechsels
  • Stärkung des Bindegewebes
  • Bessere Nährstoffversorgung der Bandscheiben
  • Bessere Durchblutung der Beine durch Aktivierung der Venenpumpe

Wählen Sie Ihren richtigen Sitz

Um wirklich herausragende Produkte bieten zu können haben wir uns auf eins konzentriert: den Bürodrehstuhl. Diesen jedoch in jeder erdenklichen Variation. Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick.

Nr. 95: BANDSCHEIBEN-Sitz nach Dr. med.Stehle
… sorgt mit der ergonomischen Wellenform für eine aufrechte und bandscheibengerechte Sitzhaltung. Das Becken wird nach vorne gekippt und die Wirbelsäule in die natürliche Doppel-S-Form gebracht, wodurch die Bandscheiben entlastet werden. Für Personen, die durch richtiges Sitzen Rückenschmerzen vorbeugen oder lindern wollen.

Nr. 97: SCHMERZ-AKUT-Sitz nach Dr. med. Mosler
Die spezielle orthopädische Sattelform nimmt durch die Gewichtsverlagerung vom Oberkörper auf die Beinmuskulatur den Druck von den Bandscheiben und der Hüfte, wodurch die Wirbelsäule aufgerichtet und entlastet wird. Besonders empfehlenswert für Personen, die bereits an Rückenschmerzen und Nackenverspannungen leiden. Der Sitz kann erheblich zur Schmerzlinderung bei Hüftproblemen und Arthrose beitragen.

Nr. 80: FRAUEN-Komfort-Sitz nach Dr. med. Sababi
… ist vorne weich abgerundet, mit 7-Zonen-Taschenfederkern von ganz weich bis stützend. Sorgt für besten Sitzkomfort, bei besonders guter Druckverteilung – optimal für die Durchblutung der Beine, da ein Abdrücken der Venen verhindert wird (kann kalte Füße verhindern).

Nr. 00: Ergonomischer Standardsitz
Der DIN-Standardsitz für universellen Einsatz übertrifft alle Anforderungen, Vorschriften und Empfehlungen nach DIN- und EU-Normen weit.




SITWELL G. STEIFENSAND ist der Spezialist für „gesundes Sitzen“

Langes Sitzen bedeutet eine hohe Belastung für die Wirbelsäule. Die Lösung sind unsere orthopädisch optimierten Sitze, welche im Zusammenspiel mit der Rückenlehne und Stuhlmechanik ein entspanntes und ermüdungsfreies Sitzen ermöglichen. Alle SitMate Sitzlösungen wurden in Zusammenarbeit mit führenden Arbeitsmedizinern, Orthopäden und Sportwissenschaftlern entwickelt.
Gesundes Sitzen am Arbeitsplatz reduziert nicht nur Krankenstände, sondern erhält auch die Leistungsfähigkeit und Vitalität jedes Mitarbeiters. Die patentierten SitMate Sitzlösungen aus dem Hause Gernot Steifensand mit Stahl aus Österreich und deutscher Handarbeit garantieren höchste Qualität für „gesundes Sitzen“. Ein Gewinn für Mitarbeiter und Unternehmen.

Um wirklich herausragende Produkte bieten zu können haben wir uns auf eins konzentriert: den Bürodrehstuhl. Diesen jedoch in jeder erdenklichen Variation. Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick.

Nr. 95: BANDSCHEIBEN-Sitz nach Dr. med.Stehle
… sorgt mit der ergonomischen Wellenform für eine aufrechte und bandscheibengerechte Sitzhaltung. Das Becken wird nach vorne gekippt und die Wirbelsäule in die natürliche Doppel-S-Form gebracht, wodurch die Bandscheiben entlastet werden. Für Personen, die durch richtiges Sitzen Rückenschmerzen vorbeugen oder lindern wollen.

Nr. 97: SCHMERZ-AKUT-Sitz nach Dr. med. Mosler
Die spezielle orthopädische Sattelform nimmt durch die Gewichtsverlagerung vom Oberkörper auf die Beinmuskulatur den Druck von den Bandscheiben und der Hüfte, wodurch die Wirbelsäule aufgerichtet und entlastet wird. Besonders empfehlenswert für Personen, die bereits an Rückenschmerzen und Nackenverspannungen leiden. Der Sitz kann erheblich zur Schmerzlinderung bei Hüftproblemen und Arthrose beitragen.

Nr. 80: FRAUEN-Komfort-Sitz nach Dr. med. Sababi
… ist vorne weich abgerundet, mit 7-Zonen-Taschenfederkern von ganz weich bis stützend. Sorgt für besten Sitzkomfort, bei besonders guter Druckverteilung – optimal für die Durchblutung der Beine, da ein Abdrücken der Venen verhindert wird (kann kalte Füße verhindern).

Nr. 00: Ergonomischer Standardsitz
Der DIN-Standardsitz für universellen Einsatz übertrifft alle Anforderungen, Vorschriften und Empfehlungen nach DIN- und EU-Normen weit.

Sollten Sie trotzdem noch nicht wissen, was nun das richtige Modell für Ihre Bedürfnisse ist, können Sie uns gerne kontaktieren:

Gesundheit und Arbeitsplatzergonomie

Gesundheit_am_ergonomischen_Arbeitsplatz_neueste_Wissenschaften_aus_der_Arbeitsmedizin_der_Bundesrepublik_DetuschlandEin auf den „Be-Sitzer“ zugeschnittener orthopädischer Bürostuhl aus der Ergonomie- und Sitzmanaufktur SITWELL G. STEIFENSAND und ein wissenschaftlich optimierter Arbeitsplatz aus der Bürostuhlfabrik 1000 STÜHLE GERNOT-M. STEIFESNAND ist für die Gesundheit und Vitalität Ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz wichtig.

 

Die SITWELL G. STEIFENSAND Sattel Stühle verbessern aktiv die Sitzhaltung und fördern Kommunikation und Kollaboration. Der Arzt und Sportwissenschaftler Dr. med. Peter Stehle bestätigt auf dem SITWELL Gender Seating Kongress 2016 in Wendelstein dem gesunderhaltenden „Sitz-Effekt“ des aufrecht balanziertem Sitzens.

Ergonomie_im_Beruo_nach_Dr_med_Peter_StehleDer neue Schmerz lass nach Bürostuhl bietet viele „Ergonomie-Vorteile“.
In Kombination mit einem in der Höhe verstellbaren ergonomischen Schreibtisch, können die Zusammenarbeit und Kommunikation am Arbeitsplatz in einem Büro, oder Zuhause deutlich verbessert werden. Die Teamarbeit und emotionalen Qualitäten innerhalb der Unternehmenskultur wird gefördert.

Zusätzlich wird die Sitz-Dynamik im Büro erhöht, da die Mitarbeiter leichter und häufig aufstehen, im Stehen arbeiten und mit Kollegen kommunizieren oder sich einfach mehr bewegen.

Die neuen ergonomischen Sitzlösungen aus der Ergonomie- und Sitzmanufaktur SITWELL G. STEIFENSAND basiert auf dem Grundgesetz der Ergonomie.

Ergonomie ist die Wissenschaft von der menschlichen Arbeit. Der Begriff Ergonomie setzt sich aus den griechischen Wörtern „ergon“ (Arbeit) und „nomos“ (Gesetz, Regel) zusammen.

 

Man versteht darunter die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und nicht umgekehrt. Ziel ist es eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen und die Bedingungen so zu gestalten, dass möglichst geringe gesundheitliche Belastung entsteht.

Während des (Tiefsitzens) niedrigen Sitzens, sind Ihre Bein-, Hüft- und Wirbelsäulen-Muskeln falsch angespannt. Um Aufzustehen müssen diese alle für Stehen aktiviert werden. Zudem müssen Sie sich von einer vergleichbar niedrigen Sitz-Position auf eine hohe Stehposition erheben.

Aktives Hochsitzen ist die ergonomsiche und orthopädische Sitzlösung des 21. Jahrhunderts. Mit dem neuen SITWELL Sattelstuhl „Schmerz lass nach“ und in Kombination mit einem höhenverstellbaren Vital-Office Schreibtisch sitzen Sie bereits in einer viel höheren Position (ca. 80-90cm). Die Tischhöhe ist in der Regel auf 800-900 mm Höhe, je nach Größe der Person ergonomisch korrekt eingestellt. Der Bürostuhl Schmerz lass nach besitzt eine höhere Gasfeder und einen vorwärts geneigten Sitz mit sattelähnlichem Sitzkissen, worauf selbst in dieser höheren Position bequem zu sitzen ist. Der Sitz-Mehrwert ist, Sie können leichter und dynamischer aufstehen.

Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG)
Der Gesetzgeber empfiehlt:

Gesundheitsschutz am „Büro-Arbeitsplatz“ Der Mensch steht als Leistungsträger im Mittelpunkt und sollte Drehstühle und Arbeitsplätze einsetzen, die über die gewohnten DIN- und EU- Gesundheitsvorschriften hinausgehen.

 

 

Durch Gesetze, Verordnungen und Unfallverhütungsvorschriften in Verbindung mit DIN-, EN-oder  ISO-Normen sind nur Mindeststandards geregelt.

Deshalb fordern namhafte und anerkannte Wissenschaftler wie Dr. med. Peter Stehle und Dr. med. Michael Sababi noch stärker auf das neue Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG der Bundesrepublik Deutschland einzugehen, um typische Bürokrankheiten, besonders die Muskel- und Skeletterkankungen, u. a. Rückenbrand, Rückenschmerzen und Rückenleiden, die fast ein Drittel aller Arbeitszeitausfälle verursachen, noch stärker zu bekämpfen.

Mit der gewichtseinstellbaren  Sitz-Mechanik können Sie, wie auf einem Schaukelstuhl bewegungsaktiv „schaukeln“. Diese Funktion bedingt, dass Sie aktiv mit den Füßen die Wippbewegung ausführen und somit die  Wadenmuskulatur aktivieren. Ärzte beschreiben die Wadenmuskeln als periphere Herz. Sie unterstützen Ihre Herz-Kreislauf-Funktion deutlich.

Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz – ArbSchG).

§ 1 Zielsetzung und Anwendungsbereich (1) Dieses Gesetz dient dazu, Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sichern und zu verbessern. Es gilt in allen Tätigkeitsbereichen und findet im Rahmen der Vorgaben des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982 (BGBl. 1994 II S. 1799) auch in der ausschließlichen Wirtschaftszone Anwendung.

(2) Dieses Gesetz gilt nicht für den Arbeitsschutz von Hausangestellten in privaten Haushalten. Es gilt nicht für den Arbeitsschutz von Beschäftigten auf Seeschiffen und in Betrieben, die dem Bundesberggesetz unterliegen, soweit dafür entsprechende Rechtsvorschriften bestehen.

(3) Pflichten, die die Arbeitgeber zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit nach sonstigen Rechtsvorschriften haben, bleiben unberührt. Satz 1 gilt entsprechend für Pflichten und Rechte der Beschäftigten. Unberührt bleiben Gesetze, die andere Personen als Arbeitgeber zu Maßnahmen des Arbeitsschutzes verpflichten.

(4) Bei öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften treten an die Stelle der Betriebs- oder Personalräte die Mitarbeitervertretungen entsprechend dem kirchlichen Recht.

 

Bueromoebel und Buerostuehle ab Fabrik kaufen Vor allem im Bürobereich, bei überwiegend sitzender Tätigkeit vor dem Bildschirm, ist die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes von zunehmender Bedeutung. Das beinhaltet eine Anpassung der Stühle, Tische, Tastaturen und Bildschirme an den Menschen.

Durch eine fehlerhafte Haltung können erhebliche gesundheitliche Schäden entstehen. Ergonomisches Sitzen bedeutet einen optimal angepassten Bürostuhl und einen Tisch, der auf die richtige Höhe eingestellt werden kann, zur Verfügung zu haben.

Es beinhaltet aber auch, dass man mindestens einmal pro Stunde aufsteht, selbst wenn es keine Notwendigkeit dafür gibt. Viele Menschen wissen das instinktiv und gehen deshalb häufig zum Nachbartisch oder zum Drucker.

Andere wiederum bleiben den ganzen Tag sitzen und wundern sich abends über Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich. Der beste ergonomische Stuhl kann ein Aufstehen zwischendurch nicht ersetzen.

Die Ergonomie hat allerdings auch in andere Bereiche Einzug erhalten. Das beinhaltet eine Anpassung der Stühle, Tische, Tastaturen und Bildschirme an den Menschen. Durch eine fehlerhafte Haltung können erhebliche gesundheitliche Schäden entstehen.

Ergonomisches Sitzen auf den neuen SITWELL G. STEIFENSAND Bandscheiben Drehstühlen Nr. 1 bedeutet einen optimal angepassten Bürostuhl.

 

 

Testen Sie jetzt die neuen Schmerz lass nach, Bandscheibenstühle Nr. 1 oder die einmaligen Ledersessel Sitwell Dream und Sitwell Design bei Ihrem Fabrik-Partner oder Fabrik-Outlet Frankfurt, Berlin, oder in Wuerzburg, oder kontaktieren Sie uns in der 1000 Stühle Bürostuhlfabrik, in Wendelstein bei Nürnberg.

1000 STÜHLE
GERNOT-M. STEIFESNAND GmbH
Sperbersloher Straße 118
90530 Wendelstein/Nuernberg

Telefon: 09129/40679-0
Telefax: 09129/27 06 41
Internet: www.1000-stuehle-shop.de
E-Mail: info@1000-stuehle.de

 

 

 

GERNOT-M. STEIFENSAND Bürostühle

Die SITWELL Bürostühle aus der Gernot-M. Steifensand  Sitzmanufaktur erleichtern das Arbeiten im Büro und Zuhause und machen das Sitzen zu einem gewinnbringenden Sitzgenuss. Zum Wohle der Mitarbeiter und der Unternehmen.

Dr. med. Peter Stehle und führende Arbeitswissenschaftler sagen, unser Leben findet an drei Orten statt. Der „First Place“ ist das Zuhause, der „Second Place“ ist der Arbeitsplatz und die „Third Places“ sind die Orte der Vergnügungen.

Diese drei Orte haben sich strukturell nicht, aber inhaltlich zum Teil dramatisch verändert. Unser Zuhause ist durch die Forderung nach mehr Flexibilität und Mobilität hochgradig gefährdet.

Der Second Place, der Büroarbeitsplatz, ist im Idealfall ergonomisch und funktional optimal geplant und umgesetzt, doch in den meisten Fällen unpersönlich und wenig emotional eingerichtet. Third Places stimulieren unser Leben und unsere geistige Entfaltung.

Wir suchen diese Plätze auf um das Zuhause und die Arbeit zu vergessen. 
Es gilt also, die sinnliche Stimulanz der Third Places in die Arbeitswelt und an den Arbeitsplatz zu holen. So wird das Büro und der Bürostuhl zu einem perfekten Second Place, der sich wie ein Third Place anfühlt. Dieses ganzheitliche Bürostuhl-Sitzkonzept nennen „SITWELL Place – die neue emotionale Sitz-Kultur des Büros“.

Ihr Büroalltag wird zum Sitzvergnügen, denn mit  einem SITWELL G. STEIFENSAND Bürostuhl, oder Chefsessel durchleben Sie den Tag im himmlischen Sitzgenuss. Durch die hochwertige Materialien und die wertvolle Verarbeitung ist jeder SITWELL Bürostuhl individuell verstellbar um für Sie die angenehmste Sitzposition zu erreichen.

Unterstützt werden Sie außerdem von der patentierten SITWELL ERGO-Sitzkonzept. Hierbei können Sie nach Körpergröße, Gewicht und nach Geschlecht Ihren Bürostuhl individuell anpassen.

Mit der neuen Bürostuhl Synchron-Mechanik wird ihren Rücken vollkommen zu entlast. In der Auswahl der Sitzbezüge stehen Ihnen sowohl Stühle mit Stoffbezug wie auch mit Kunstleder- und Lederbezug, ganz nach ihren Wünschen, zur Verfügung.

Testen Sie jetzt kostenlos und unverbindlich das neue SITWELL Ergonomie-Sitzkonzept von Gernot-M. Steifensand aus Wendelstein bei Nürnberg.

 

Adresse:
Ernst Mendel GmbH
Jörg Geyer
Tennenloher Str. 17
90425 Nürnberg
Germany
Telefon: 0911-94665-0
Fax: 
0911-94665-40
Webeite: www.mendel-office.de
E-Mail: 
info@mendel-office.de
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