Wasser in Not

Es ist allgegenwärtig und dennoch endlich, denn Wasser bewegt sich in Kreisläufen. Durch Sonnenenergie verdunstet das kostbare Nass auf unserem Planeten Erde ständig, sammelt sich in Wolken und regnet irgendwann wieder auf die Erde zurück. Etwa 1,38 Milliarden Kubikmeter beträgt der gesamte Wasservorrat der Erde, doch nur 0,3 % davon sind Trinkwasser.

Und mit diesem gehen wir mehr als großzügig um. Im Durchschnitt verbraucht jeder Bundesbürger pro Tag 150 Liter von dem kostbaren Nass. Aber lediglich drei Liter verwenden wir als Trink- und Kochwasser. Es kommt zumeist aus der Wasserleitung und besteht zu einem großen Teil aus Grundwasser, aber auch aus Oberflächenwasser von Flüssen und Seen, sowie aufbereitetem Abwasser. Die Qualität unseres Leitungswassers regelt die Trinkwasserverordnung.

Darin ist die Beschaffenheit des Wassers durch sog. Richt- und Grenzwerte festgelegt. Die fast unmögliche Aufgabe, aus verschmutztem ungesundem Wasser wieder reines und „gesundes „ Wasser zu machen, übernehmen die Wasserwerke. Je nach Grad der Verschmutzung durchläuft Wasser ein Rundum-Programm: Reinigen mit Filtern, Aktivkohle, Chlor und Ozon – die Verfahren sind vielfältig und unbedingt nötig.

„Die chemische Industrie produziert über 180.000 verschiedenen Chemikalien, und die langfristigen Auswirkungen auf unser Wasser, die Böden, den natürlichen Kreislauf und somit wiederum auf uns Menschen kennen wir zum Teil noch nicht. Besonders in den Rückständen von Arzneimitteln, welche bereits im Wasser nachgewiesen wurden, sehen Experten bereits eine große Gefahr.

Doch laut Trinkwasserverordnung gilt das Wasser, das die Wasserwerke liefern als rein und gesund und als das am besten kontrollierte Lebensmittel. Ein Widerspruch? Nicht unbedingt, denn das Problem sind die festgelegten Grenzwerte. Die Wasserwerke sind lediglich dazu verpflichtet, die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte einzuhalten und schaffen dies mit großem Aufwand. Entscheidend für die Menge eines Stoffes, die maximal im Wasser enthalten sein darf ist in vielen Fällen oft das technisch und wirtschaftlich machbare.
Denn je niedriger ein Grenzwert, d.h. desto weniger von der betreffenden Substand im Wasser enthalten sein darf, desto teurer sind die entsprechenden Maßnahmen zur Einhaltung.

Pestizide, Arzneimittelrückstände, radioaktive Stoffe und Dioxine stellen deshalb ein fast unlösbares Problem dar, denn herausfiltern lassen sich diese Stoffe wenn überhaupt nur mit einem immensen technischen Aufwand.

 

Geheimnis des H2O

„Ein ehrlicher Wissenschaftler müsste zugeben, dass er nicht weiß, was Wasser ist. Es ist weder physikalisch noch mit chemischen Mitteln der gängigen Wissenschaft erklärbar. Es folgt keinem ihrer Gesetze. Wasser ist eine „naturwissenschaftliche Unmöglichkeit“.

Der deutsche Phyiker und Wasserforscher Wilfried Hacheney spricht aus, was seine Kollegen oft an ihren Forschungen zweifeln lässt. Wasser verhält sich nicht so, wie naturwissenschaftliche Gesetze es verlangen.

Wasser müsste der Atomstruktur nach schon bei 70 Grad kochen, tut dies aber erst bei 100 Grad Celsius, erklärt Prof. Dr. Herbert Klima, Wissenschaftler am Atominstitut der österreichischen Universitäten. Ein weiteres Beispiel: Wasser dürfte gar nicht flüssig sein. Denn was ist Wasser? H²O natürlich – eine Verbindung aus zwei Teilen Wasserstoff und einem Teil Sauerstoff. Beides Gase. Doch gasförmig ist H²O erst bei Temperaturen über 100 Grad Celsius. Doch warum sollten wir uns überhaupt mit Wasser genauer beschäftigen? Weil es mehr ist, als wir gemeinhin annehmen. Die Eigenschaften und Besonderheiten des Wassers lassen sich nur erklären, wenn man sich von den bisher herrschenden Lehrmeinungen frei machen kann. Einigen renommierten Naturforschern ist dies bereits gelungen – dem Chemiker und Nobelpreisträger Linus Pauling beispielsweise.

Auch der Biophotonenforscher Prof. Dr. Fritz Popp bestätigt: „Wasser stellt für die Wissenschaft noch eines der größten Rätsel dar“

Doch das Verständnis vom Wasser erweitert sich langsam und Schritt für Schritt.

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