Frauensache

Gender Ergonomie gegen die Volkskrankheit Nr. 1


Frauengesundheit geht uns alle an! Warum?

Vor 150 Jahren wurde die deutsche Frau im Durchschnitt 38 Jahre alt, heute liegt die Lebenserwartung bei 81,9 Jahren. Deutsche Frauen werden immer älter und laut der Bevölkerungsstatistik 2008 sind 30 Millionen Frauen älter als 50 Jahre. Im Jahr 2050 wird die Hälfte aller Frauen älter als 40 Jahre und ein Drittel älter als 60 Jahre sein.

Frauen unterscheiden sich anatomisch und biologisch grundlegend von Männern. Sie haben nicht nur eine andere emotionale Grundstruktur, sondern auch einen völlig anderen Körperbau, sowie einen anderen Stoffwechsel als das männliche Geschlecht. Auch die Organfunktionen unterscheiden sich deutlich.

So ist beispielsweise die Verdauung bei Frauen träger – dafür ist das Herz aktiver. Das weibliche Immunsystem ist aufmerksamer, was leider dazu führt, dass es häufiger auch überreagiert und sich somit Autoimmunerkrankungen wie z.B. rheumatoideArthritis oder Multiple Sklerose eher einstellen. Ein hohes Arbeitstempo, Zeitdruck, Unter- und Überforderung im Job schlagen Frauen schneller auf die Gesundheit. Zwar haben Arbeitnehmerinnen im Verhältnis weniger Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten als Männer, werden aber eher frühverrentet.

Aber was kann man für die Gesundheit der Frau am Arbeitsplatz tun? Gender-Medicine und Gender-Ergonomie heißt die neue Prävention gegen die Berufs- und Volkskrankheit Nr. 1 Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenverspannungen sowie andere Bürokrankheiten wie z.B. Burnout.

Auch die Frauen- und Geschlechtsforschung der TU Berlin hat gezeigt, dass die Berücksichtigung von Unterschieden und Besonderheiten in der Gesundheit von Frauen und Männern eine wesentliche Voraussetzung für eine bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Gesundheitsvorsorge von Krankheiten ist.
Warum sitzen Frauen und Männer immer noch auf den gleichen Stühlen und arbeiten immer noch an den identischen Arbeitsplätzen?

Diese Fragen stellte sich Gernot Steifensand, der Sitz- und Ergonomieforscher und Vorstand der Sitwell Gernot Steifensand AG. Er forschte mit Ärzten und führenden Arbeitswissenschaftlern in Deutschland und entwickelt eine neue Generation von Bürostühlen und Arbeitsplätzen, die individuelle Anforderungen berücksichtigen. „Auch in der Prävention, der Gesundheitsvorsorge, und in der Behandlung sollten geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt werden“, betont auch Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll, die sich in ihrem Buch „Der Frauengesundheitscode“ diesen Fragestellungen widmet. Das müsse auch bei immer wiederkehrenden Alltagsaktivitäten eine Rolle spielen, wie beispielsweise dem Sitzen im Büro.

So entstand eine völlig neue Sitzergonomie und einen revolutionären Arbeitsplatz für die Frau mit einer Mini-Wellness-Bar, Beauty-Fach, Schuh-Fach und einer ganz privaten Secret-Box.

Top-Model ( http://www.claudia1.com )und bekannte TV-Maklerin (VOX) aus „mieten, kaufen, wohnen“ präsentiert die neue Lady Chair Kollektion das Gender-Seating Konzept nach Maß aus der deutschen Sitzmanufaktur Sitwell Gernot Steifensand.

Besuchen Sie uns auf der Orgatec in Köln vom 23. bis 27. Oktober. Halle 7.1, Stand C 41. Mehr Informationen gibt es unter presse@sitwell.de –http://steifensand.com

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