Monatsarchiv für Februar 2014

Ladies aufgepasst! – Frauen sitzen anders

Bürosessel erfüllen meistens nur die Mindeststandards nach der EN-  oder  DIN-Norm. Hier wird ein gesunder Mensch mit viel Muskulatur und einer Norm-Körpergröße von 165 bis 178 cm angenommen. Frauen sind hingegen im Durchschnitt 165 cm groß.  Die neueste Studie der SITWELL „Gender – Seating“ und „Gender – Ergonomie“ Sitz-Forschung unter der Leitung von Dr. med. Michael Sababi belegt, dass viele Frauen beim Sitzen am Arbeitsplatz benachteiligt sind.

Von 163 Muskeln werden im Sitzen 100 nicht aktiviert. Frauen haben zudem ca. 20 % weniger Muskelmasse und grazilere Muskeln als Männer. Sie haben einen höheren Bewegungsdrang aus den Beinen und aus der Hüfte heraus. Kurz gesagt, das Dauersitzen ist für den Frauenkörper, für Herz, Lunge und viele andere Organe Schwerstarbeit. Von Natur aus sind sie nicht fürs Dauersitzen ausgelegt.  Die Gesundheit der Frau wird sehr stark von biologischen Faktoren beeinflusst. Körpermaße, Blutvolumen, Organe, Organfunktion und Stoffwechsel beeinflussen das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Frau am Arbeitsplatz. 

Sitwell Gernot Steifensand„Gender-Medicine“ ist die internationale Fachbezeichnung für Humanmedizin unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. Die wichtigste Erkenntnis der „Gender-Medicine“ ist, dass Frauen aufgrund der anatomischen und biologischen Unterschiede anders erkranken als Männer und deshalb auch andere Maßnahmen zur Gesunderhaltung und Prävention getroffen werden müssen. Frau Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll deckt diese Zusammenhänge in Ihrem Buch „Der Frauen-Gesundheitscode“ auf.  Als neues Teilgebiet beschäftigt sich „Gender-Seating“ mit den unterschiedlichen Sitzbedürfnissen von Frauen und Männern zur Prävention der Volkskrankheit Nr. 1 -Rückenschmerzen und Rückenbrand.

Frauen sitzen anders, weil sie anders gebaut sind – Der Körperschwerpunkt bei der Frau liegt aufgrund des unterschiedlichen Schulter- und Hüftskeletts tiefer als bei einem Mann. Frauen neigen zum Hohlkreuz und aufgrund hormoneller Einflüsse auch vermehrt zu Venenleiden, da sie in der Zeit der Periode Muskellockerungen, Gefügelockerungen und Aufweichungen im Ligament- und Bandapparat haben.

Die SITWELL GERNOT STEIFENSAND AG bietet Frauen – Sessel an, die auf die weibliche Anatomie und Biologie abgestimmt sind und die Geschlechterunterschiede beim Sitzen berücksichtigen. Die Sitzfläche ist gerade und etwas verkürzt und die Sitzvorderkante ist besonders weich abgepolstert, um eine bessere Durchblutung der Beine zu erreichen. Zusätzlich kann man hier noch für mehr Bewegung beim Sitzen sorgen. Die integrierte 3D-SITWELL-Mechanik ermöglicht ein Sitzen wie auf einem Gymnastikball. Permanente Bewegungsreize trainieren alle Muskel, insbesondere die Rumpf-, Rücken-, Schulter und Armmuskulatur. Der Stoffwechsel wird angeregt und die Bandscheiben können besser mit Nährstoffen versorgt werden. Der beste Schutz für die Wirbelsäule.

Die Frauen-Sessel haben einen direkten positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Frau am Arbeitsplatz. Machen Sie den LadySitwell Test und besuchen Sie unsere Fabrik-Partner und Generalvertretungen vor Ort.

Bürostuhl für Frauen in Wien ÖsterreichFrauen sitzen anders in Wien

Besser sitzen

Sitzen und Sitzlösungen nach Maß – für mehr Gesundheit und Wohlbefinden

Kaum ein Hilfsmittel im Büro beeinflusst Wohlbefinden und Gesundheit mehr, als der Stuhl, auf dem man sitzt. Individuelle und vor allem ergonomische Sitzbedürfnisse sind mehr als nur ein Schlagwort. Frauen und Männer haben aufgrund ihrer jeweiligen anatomischen Besonderheiten ein unterschiedliches Sitzverhalten. Und Personen mit Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen sitzen anders als „Gesunde“. Laut einer österreichweiten Umfrage zählen Rücken-, Kreuz-, Nacken- und Schulterschmerzen zu den häufigsten Beschwerden, wenn es um Gesundheit am Arbeitsplatz geht.

Bürostuhl Sitwell Fire besser sitzen

Bürostuhl Sitwell Sun

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GENDER-SEATING: Prävention und Therapie am Arbeitsplatz

Die sogenannte „Gender Seating“-Forschung beschäftigt sich mit den Sitz- und Bürokrankheiten von Frauen und Männern. Ihr Ziel ist es, neue Präventions- und Therapiewege aufzuzeigen, um die durch statisches Dauersitzen verursachten Krankheiten im Muskel- und Skelettsystem zu verhindern. Die

Unterschiede ziehen sich durch alle anatomischen und biologischen Bereiche: Frauen erkranken im Kreislauf- und Verdauungssystem anders als Männer, sie atmen vier- bis sechsmal häufiger in der Minute, ihr Herz schlägt schneller und sie haben häufiger kalte Füße, weil sie nicht so viele Muskeln in den Beinen und Oberschenkeln haben. Rudolf Roitner, Geschäftsführer Schäfer Shop: „Typische, einheitlich gefertigte Bürodrehstühle sind für die Entstehung zahlreicher Sitzerkrankungen mitverantwortlich, denn sie werden für anonyme Nutzer produziert, ohne die individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen“. Ein Weg zum Ziel beim gesunden Sitzen am Arbeitsplatz ist hier der geschlechterspezifische Bürodrehstuhl. Diese Stühle wurden in enger Zusammenarbeit mit Ergonomie- und Sitzforschern sowie Ärzten entwickelt. Sie sind so konzipiert, dass sie ein gesundes und angenehmes Sitzgefühl vermitteln und zugleich die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen und Männern berücksichtigen.

 

Lady_Sitwell_The_worlds_first_healthy_and_ergonomic_office_chair_for_women_by_Gernot_Steifensand

ENTSCHEIDEND: Der richtige Arbeitsplatz

Die EU-Norm für Büroarbeitsplätze empfiehlt den Wechsel zwischen Sitz- und Stehhaltung. Diese Empfehlung scheitert in der Praxis aber daran, dass am niedrigen Bürostuhl und am niedrigen Büroarbeitsplatz festgehalten wird. Die Lösung für dieses Problem: Indem der Arbeitstisch auf Stehhöhe gebracht wird und durch einen Hochstuhl mit passenden Fußstützen ergänzt wird, ergeben sich alternative Bewegungsmöglichkeiten.

Man kann sitzen, stehen, stehsitzen und halbsitzen. Dazu Dr. Peter Stehle: „Muskeln halten den menschlichen Körper zusammen und nur die permanente Entspannung und Anspannung halten die Muskeln elastisch und gesund.“ Bewegungsmangel, Zwangshaltungen und monotone Stereotype dagegen können zu feinmotorischen Störungen und chronischen Erkrankungen des Organismus führen, wie etwa Durchblutungsstörungen der Beine oder Rücken- und Nackenschmerzen. Aus diesem Grund seien Sitzlösungen gefragt, bei denen die Möglichkeit besteht, aus einer bewegten und einer korrigierenden Sitzlösung zu wählen.

Frauen sitzen anders als Männer. Deshalb zählt zu den von Peter Stehle mitentwickelten Sitzlösungen ein speziell für Frauen entwickelter Bandscheiben- sitz, der das weibliche Becken beim Sitzen korrigiert und das weibliche Hohlkreuz in die natürliche S-Form bringt und entlastet. Dies bekämpft die Ursache von Rücken- und Nackenschmerzen und beugt damit Bandscheibenschäden vor.

Drehstuhl „sun“ und „fire“ aus der Gender- Seating Kollektion von Sitwell Gernot Steifensand, bei Schäfer Shop Austria.

 

 

 

Link zum Artikel „Besser Sitzen“ in der Jungen Wirtschaft Wien

Junge Wirtschaft Wien 2013

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