Frauen sitzen anders ➜ SITWELL® STEIFENSAND AG

Die Ergonomie- und Sitzforschung der SITWELL® STEIFENSAND AG unter der Leitung von Dr. med. Peter Stehle untersucht geschlechtsspezifische Sitz- und Ergonomie-Bedürfnisse von Frauen und Männer am Arbeitsplatz

SCHMERZEN – Kampf dem Rückenschmerz: So einfach geht´s

Ein Einkäufer in Behörden, Ämtern und Ministerien macht sich in der Regel wenig Gedanken darüber, ob Frauen anders Sitzen und andere Sitzbedürfnisse als Männer haben.

Dabei ist das gar nicht so unwichtig. Es gibt genügend Ergonomie- und Geschlechts-Studien, die besagen: Frauen und Männer haben im Arbeitsumfeld unterschiedliche Sitz- und Bewegungsbedürfnisse; und es wird darauf nicht immer optimal eingegangen. Was sich letztlich auch auf die Leistung auswirken könnte.

Es geht um die gendergerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen im Bereich sicherheitskritischer Systeme, also etwa bei Arbeitsplätzen von Leitzentralen im Verkehr, auf Straße und Schiene.

Methoden, um die Sitz-Anforderungen und die Ergonomie-Bedürfnisse von Frauen und Männer zu untersuchen, möchte das Forschungsteam aus der SITWELL® STEIFENSAND AG auch den DIN- und Einheitsstuhl weiter in Frage stellen um den Rückenschmerz den Kampf anzusagen.

Dr. med. Peter Stehle der Forschungsleiter erklärt, warum gerade der sicherheitsrelevante Bereich sich für Gender-Forschung anbietet: „Entweder, es gibt hier einen sehr hohen Männer- oder einen sehr hohen Frauenanteil.

Wobei eigentlich meist die Frauen in der Minderheit sind.“ Hinzu komme der Männerüberschuss im Bereich der Entwicklung. Das mache dieses Feld zu einem besonders ergiebigen Forschungsgebiet: „Die Männerfärbung, wenn Männer für Männer entwickeln.“


Dabei geben die STEIFENSAND Sitz- und Ergonomie-Studien konkrete Anhaltspunkte, dass Frauen oft ganz andere Sitz-Bedürfnisse haben.

So belegen viele nationale und internationale Studien den Unterschied im Sitzverhalten von Frauen und Männern. Speziell im Bereich der Sitzergonomie hätte sich hier viel getan in letzter Zeit: So habe etwa das englische Militär mittlerweile auch eine Norm-Frau – nicht nur einen Norm-Mann.

Auch auf visueller Ebene funktionierten Frauen anders:

„Frauen tun sich laut Studien mit größeren Bildschirmen, auf denen man mehr sieht, leichter“. Kognitiv seien die Unterschiede vermutlich weniger groß. Grundsätzlich untersuche man auch, wie sich andere Parameter auswirkten – etwa Körpergröße oder Ausbildung.

Das Sitz-und Forschungsprojekt will in konkreten Umgebungen testen, welche Sitz-Bedürfnisse die Frauen und Männer am Arbeitsplatz haben.

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